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Spiratec und Onoff schließen sich zusammen

29.03.2022 - Um ihre jeweilige Expertise im Bereich der Prozessindustrie weiter auszubauen, schließen sich die Spiratec und die Onoff zusammen. Mit Wirkung zum 29. März 2022 erwirbt die Spiratec den überwiegenden Teil der Aktien der Onoff. Durch die Zusammenführung entsteht eines der größten konzernunabhängigen Dienstleistungsunternehmen in der Prozessindustrie in Europa mit Kompetenzen in den Bereichen Engineering, Digitalisierung, Robotics, IT und Automation.

Beide Unternehmen sind etablierte Planungs- und Lösungsanbieter im Markt der Automatisierung und der IT mit den gemeinsamen Branchenschwerpunkten in Biopharma, Pharma, Food, Chemie und Petrochemie. Spiratec, mit Hauptsitz in Speyer, beschäftigt circa 400 Mitarbeitende an 21 Standorten in Deutschland, Österreich und den USA. Für das Wunstorfer Unternehmen Onoff sind aktuell über 190 Mitarbeitende an 9 Standorten in Deutschland und Österreich tätig.

Onoff wird als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Spiratec-Gruppe geführt. Mit dem Übergang scheidet der Unternehmensgründer, Herr Rolf Arneke, aus dem Aufsichtsrat aus. Der bisherige Vorstand sowie die operativ verantwortlichen Geschäftsführer leiten auch zukünftig die Geschäfte der Onoff. Sie arbeiten eng mit dem Spiratec Management zusammen, um gemeinsam im digitalen Zeitalter eine starke Rolle an den europäischen Märkten zu spielen.

Das klare Ziel ist es, die Stärken beider Unternehmen weiterzuentwickeln und den Weg der digitalen Transformation in der Industrie künftig gemeinsam zu gehen. Spiratec spezialisiert sich auf die multidisziplinäre Planung moderner Produktionsanlagen, während die Expertise von Onoff primär in der Umsetzung prozessleittechnischer Systeme liegt. „Hier schließen sich also zwei ausgewiesene Experten zusammen und formieren ein großes Team an Spezialisten. Das eröffnet uns neue, strategisch wichtige Möglichkeiten, um uns auf dem Markt der Prozessindustrie und deren Digitalisierung noch besser aufzustellen“, ist sich Frank Heines, Mitglied des Vorstands der Spiratec sicher. Dr. Uwe Ganzer ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir mit der Spiratec-Gruppe einen stabilen Aktionär und soliden Eigentümer an unserer Seite haben, mit dem wir die nächsten strategischen Schritte gehen können. Für uns ist wichtig, dass die Weiterentwicklung neuester Technologien wie beispielsweise im Bereich Digital Twin und der Schnittstellenkommunikation mit ganzer Kraft fortgeführt wird.“

Leistungsspektrum erweitern
Die Leistungsspektren der beiden Unternehmen ergänzen sich ideal und bieten große Synergieeffekte: Services wie beispielsweise Montage und Schaltschrankbau, die Spiratec bisher geplant und extern vergeben hat, werden ab jetzt aus einer Hand angeboten. Zusätzlich profitiert onoff von der Planungs- und Verfahrenstechnik-Expertise von Spiratec. Selbst die sich überdeckenden Geschäftsbereiche der IT und Automation haben unterschiedlich gelagerte Schwerpunkte. Auch im Bereich der Digitalisierung kommen beispielsweise VR (Virtual Reality) und AR (Augmented Reality) Kompetenzen aus unterschiedlichen Industriezweigen zusammen.

In gemeinsamen Kundenprojekten konnten die beiden Unternehmen in der Vergangenheit mehrfach unter Beweis stellen, dass die Chemie stimmt. „Die Tatsache, dass man sich bereits kennt, sich gut ergänzt und erfolgreich zusammenarbeitet, gibt uns Gewissheit, dass der Zusammenschluss für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation ist“, betont Andreas Schadt, Vorstand der Spiratec.

Kontakt

Spiratec AG

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Deutschland

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