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Glaxo erleidet Rückschlag bei neuem Krebsmittel

08.09.2013 -

Der britische Pharmakonzern Glaxosmithkline muss einen empfindlichen Rückschlag bei einem zunächst vielversprechenden Krebsmittel einstecken. Der Wirkstoff MAGE-A3 verfehlte in einer fortgeschrittenen klinischen Studie mit Hautkrebs-Patienten eins von zwei miteinander verbundenen Zielen, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Bis die Bewertung des zweiten Ziels vorliege, solle die dritte klinische Studie fortgesetzt werden. Separat laufen auch Tests zur Behandlung von Lungenkrebs.

Der Wirkstoff ist eines der beiden riskanten Projekte des britischen Marktführers Glaxo, für die Analysten bei einem Erfolg Milliardeneinnahmen voraussagten. Das andere Mittel ist Darapladib zur Bekämpfung verstopfter Arterien. Neue Arzneien müssen vor der Zulassung drei Phasen der Erprobung am Menschen bestehen.