Vier Jahre nach der Ankündigung - auf der COP22 -, 1.000 saubere und rentable Lösungen für die Umweltkrise zu finden, haben Bertrand Piccard und die Solar Impulse Foundation ihr Ziel offiziell erreicht und verpflichten sich, noch weiter zu gehen. Piccard kommt nicht nur mit einem Koffer voller 1.300 Lösungen zur COP26 nach Glasgow, sondern auch mit den Instrumenten, um sie den Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft zu vermitteln.

Während sich die Staats- und Regierungschefs der Welt vom 31. Oktober bis zum 12. November in Glasgow versammeln, um über die globalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels zu diskutieren, werden die Solar Impulse Foundation und ihr Gründer Bertrand Piccard ihnen neue Lösungen vorstellen, die es ermöglichen, eine ehrgeizigere Umweltpolitik zu betreiben. Diese Lösungen sind das Ergebnis von fünf Jahren Suche, Analyse und Förderung von mehr als 1.300 Produkten, Verfahren und Dienstleistungen, die die Umwelt auf profitable Weise schützen.

Um diese Lösungen zu durchsuchen, führt die Stiftung den Solutions Explorer ein. Es handelt sich dabei um eine Suchmaschine, die Lösungen für den Klimaschutz aus der ganzen Welt vorstellt, welche Teil einer ständig wachsenden, kuratierten und öffentlich zugänglichen Datenbank sind. Unternehmen, Behörden und Einzelpersonen können den Solutions Explorer nutzen, um ihre Klimaziele auf kostengünstige und profitable Weise zu erreichen. Das Filterwerkzeug ermöglicht die Auswahl von Lösungen auf der Grundlage von Sektoren, Kunden, Anwendungen, Umweltvorteilen und Technologien. Es ermöglicht dem Benutzer, neue und effiziente Wege der Produktion, des Verbrauchs und der Bewertung von Ressourcen zu entdecken.

Bertrand Piccard, Präsident und Gründer der Solar Impulse Foundation, kommentiert: "Nachdem wir die auf der COP22 gestellte Herausforderung, 1.000 saubere und rentable Klimalösungen auszuwählen, gemeistert haben, komme ich zur COP26 nicht nur mit einem Koffer voll mit über 1.300 Lösungen, sondern auch mit den Instrumenten, um sie den Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft zu vermitteln. Ich möchte, dass sie aufhören können, über die Probleme zu reden, ohne auch die Lösungen zu erwähnen. Die gute Nachricht ist, dass es Hunderte von ihnen gibt und sie nur darauf warten, umgesetzt zu werden.