Anlagenbau / Komponenten

Achema 2015: Hochdrucktechnik und Oberflächentechnik von BASF

Das BASF-Kompetenzzentrum Engineering & Maintenance präsentierte auf der Achema ausgewählte technische Leistungen und Innovationen aus den Arbeitsgebieten Hochdrucktechnik und Oberflächentechnik.

Druckaufnehmer bis 3.600 bar
In der chemischen Produktion haben Sicherheit, Umweltschutz und maximale Anlagenverfügbarkeit höchste Priorität. Hierzu sind zuverlässige, stabile Messwerte zur Überwachung der Anlagen erforderlich, die durch eigens entwickelte Druckaufnehmer garantiert werden. „Dank der optimalen Bauform mit frontbündiger Membran werden Verfälschungen durch Produktablagerungen vermieden“, erklärt Heinz-Jürgen Kühn vom Fachzentrum Armaturen und Metalltechnik der BASF. Für Drücke bis 3.600 Bar wird der Druckaufnehmer mittels innovativer, patentierter adaptiert. Dies ermöglicht eine redundante Messung mit mehreren Anschlüssen zur Temperatur sowie Druckmessung in Reaktoren oder Rohrleitungssystemen.

Hochdynamische Thermoelemente bewähren sich weltweit
Die hochdynamischen Thermoelemente der BASF haben sich in vielen LDPE-Anlagen weltweit bewährt. Sie wurden für den Einsatz bei Prozessdrücken bis zu 3.600 bar optimiert und sprechen 2,5 bis 3 Mal schneller auf Temperaturänderungen an als herkömmliche Modelle. Außerdem bieten sie durch ein spezielles Fertigungsverfahren ein besonders hohes Maß an Sicherheit.

Fertigungskompetenz für Hochdruckapparate
Im traditionellen Hochdruckbereich von 325 bar fertigt BASF für ihre Kunden Apparate mit einem Gewicht von bis zu 300 t bei Abmessungen bis zu 25 m Länge und einem Durchmesser von bis zu vier Metern, die, je nach Spezifikation, auf Temperaturen von minus 150 bis 500 °C ausgelegt sind.

Funktionsbeschichtungen für höchsten Korrosionsschutz
Das Fachzentrum für Polymer- und Oberflächentechnik präsentierte Funktionsbeschichtungen auf Polytetrafluorethylen (PTFE)-Basis, die insbesondere für die Beschichtung von Schrauben hervorragende Eigenschaften aufweisen. „Sie verhindern Kontaktkorrosion und das Festfressen der Schrauben auch nach langjährigem Einsatz. So werden Instandhaltungszeiten verringert und die Sicherheit bei Wartungsarbeiten deutlich erhöht“, erklärt Dr. Norbert Krollmann, Leiter des Fachzentrums Polymer- und Oberflächentechnik.

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