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Klimagipfel der Chemie bei BASF

Chemiebranche will CO2-Reduktion durch Zusammenarbeit beschleunigen

19.07.2019 - Vertreter von 20 internationalen Chemie-Unternehmen, darunter sowohl Fachexperten als auch verantwortliche Technologievorstände, trafen sich gestern auf gemeinsame Einladung des BASF-Vorstandsvorsitzenden Martin Brudermüller und des World Economic Forums zu einem Klimaschutz-Workshop bei BASF in Ludwigshafen.

Mit dem erklärten Ziel, gemeinsam beim Klimaschutz schneller voranzukommen, diskutierten die Teilnehmer nicht nur innovative Technologien zur CO2-Reduktion, sondern auch neue Ansätze in der Zusammenarbeit.

„Wir alle wollen die CO2-Emissionen unserer Anlagen weiter deutlich reduzieren“, betonte Gastgeber Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer der BASF in seiner Eröffnungsrede. „Dazu müssen wir ganz neue Technologien entwickeln und umsetzen. Dieser Prozess kann sehr zeitraubend sein, und die Zeit haben wir heute nicht mehr. Deshalb laden das Forum und BASF die Branche ein, über ihre Zusammenarbeit nachzudenken und zu überlegen, wie die Technologie-Entwicklung beschleunigt werden kann.“

Der Klimaschutz ist fest in der Unternehmensstrategie von BASF verankert. Ein zentrales Ziel dabei lautet, zunächst bis zum Jahr 2030 CO2-neutral zu wachsen. Hierfür optimiert das Unternehmen kontinuierlich bestehende Prozesse und ersetzt fossile Energiequellen schrittweise durch erneuerbare. Darüber hinaus will BASF grundlegend neue emissionsarme Produktionsverfahren entwickeln, mit denen sich Treibhausgas-Emissionen in großem Stil senken lassen. Alle diese Arbeiten bündelt das Unternehmen in einem ehrgeizigen Programm zum Carbon Management mit dem erklärten Ziel, Klimaschutz und Produktionswachstum in Einklang zu bringen.

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