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BASF nimmt moderne Trennmittelanlage in Betrieb

15.07.2015 -

BASF hat eine leistungsfähige Trennmittelanlage in Betrieb genommen. Die Anlage wurde im Mai 2015 am Standort Staßfurt eröffnet und produziert Trennmittel auf Basis nachwachsender Rohstoffe sowie Emulsionen aus nachwachsenden und nicht-nachwachsenden Rohstoffen. Die Produktionsanlage lief bis Juli 2015 im Probebetrieb, nach positiver Probephase läuft sie im regulären Produktionsbetrieb.

„Mit dieser wichtigen Investition wollen wir unser Trennmittelgeschäft auf dem europäischen Markt stärken und eine führende Position erreichen“, erklärt Philipp Kley, Senior Vice President Construction Chemicals Europe. „Wir haben den wachsenden Bedarf an Alternativen zu mineralölbasierten Trennmitteln früh erkannt und unsere Forschung darauf ausgerichtet. So können wir unseren Kunden zum richtigen Zeitpunkt die Innovation anbieten, die eine Lücke auf dem Markt schließt und ihnen zu einem Wettbewerbsvorteil verhelfen kann.“ Mit Trennmitteln lässt sich Beton leichter aus der Schalung, also der Form, lösen. Gleichzeitig sorgen sie für eine verbesserte Betonoberfläche von Fertigteilen und vor Ort eingebautem Beton.

Einfache Anwendung und reduzierte Produktionskosten
Die Entwickler von Master Builders Solutions haben unter anderem neue Trennmittelformulierungen auf Basis nativer Rohstoffe wie Pflanzenöl entwickelt. „Die neuen Produkte überzeugen durch ihre Leistung. Sie sorgen für eine hervorragende Oberflächenqualität, zeichnen sich durch eine effiziente und einfache Anwendung aus und verringern bei richtiger Anwendung die Produktionskosten des Betonherstellers“, so Herwig Heegewaldt, verantwortlich für das Betonzusatzmittel-Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Produkte sind unter dem Produktnamen MasterFinish erhältlich. BASF bietet ein komplettes Portfolio an MasterFinish-Trennmitteln unter der Dachmarke Master Builders Solutions an sowie eine intensive anwendungstechnische Beratung für die Auswahl des richtigen Produkts und den optimalen Auftrag.

Die neuen Trennmittel aus nativen Rohstoffen bieten eine Alternative zu mineralölbasierten Trennmitteln, von denen die meisten seit dem 1. Juni 2015 mit dem Hinweis „Aspirationsgefahr“ gekennzeichnet werden müssen.
 

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