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BASF baut Produktionsanlage für Ultrason-Hochleistungskunststoffe in Korea

04.12.2011 -

Die BASF baut eine neue Anlage zu Herstellung von Ultrason, (Polyethersulfon: PESU), einem ihrer thermoplastischen Hochleistungskunststoffe, am Betriebsstandort in Yeosu, Korea. Die jährliche Produktionskapazität beträgt 6.000 t . Anfang 2012 wird mit dem Bau der Anlage für den Spezialkunststoff begonnen, die Produktion soll voraussichtlich Anfang 2014 anlaufen. Für den Betrieb der Anlage werden etwa 50 neue Arbeitsplätze geschaffen.

„Um unser Ziel zu erreichen, 70 % des lokalen Umsatzes in der Region zu produzieren, investieren wir zwischen 2011 und 2015 etwa 2,3 Mrd. € in der Region Asia Pacific. Durch die Produktion unseres Hochleistungskunststoffs in Korea können wir das Wachstum der dortigen Schlüsselindustrien besser unterstützen", sagt Dr. Albert Heuser, President Market and Business Development, für die Region Asien/Pazifischer Raum der BASF. Zurzeit wird der Spezialkunststoff nur am BASF-Standort Ludwigshafen hergestellt. "Die BASF will ihre Marktposition bei den technischen Kunststoffen weiter ausbauen", sagt Dr. Wolfgang Hapke, Leiter des Unternehmensbereichs Performance Polymers der BASF. "Diese neue Anlage wird die Position unserer Werkstoffe im rasant wachsenden asiatischen Markt deutlich verbessern. Unser Bestreben ist, für unsere Kunden der Lieferant der Wahl zu sein, wenn es um Hochleistungsmaterialien geht."

Der Standort Yeosu wurde aufgrund seiner hochqualifizierten Mitarbeiter ausgewählt. Darüber hinaus verfügt Yeosu als wichtiger BASF-Produktionsstandort mit routinierten Abläufen bereits über die Infrastruktur, die für die anspruchsvolle Ultrason-Anlage benötigt wird.  Ultrason ist der Handelsname des BASF-Polyarylether-Sortiments, das Ultrason E (Polyethersulfon), Ultrason S (Polysulfon) und Ultrason P (Polyphenylsulfon) umfasst. Die Produkte halten Temperaturen von bis zu 220°C ohne Änderung ihrer Eigenschaften stand und verfügen über eine außerordentlich hohe Chemikalienbeständigkeit.