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BASF: Neue Produktionslinie für Ultrason in Korea in Betrieb genommen

Erweiterung der Produktion von Hochleistungskunststoff für die Automobil-, Elektronik- und Wasserfiltrationsindustrie

11.04.2018 -

An ihrem Standort in Yeosu/Korea hat BASF eine neue Produktionslinie für den thermoplastischen Hochleistungskunststoff Ultrason (Polyarylsulfon) in Betrieb genommen. Die globale Jahreskapazität steigt damit um 6.000 t auf 24.000 t und ermöglicht es, die wachsende weltweite Nachfrage nach Polyarylsulfonen besser zu decken. Die Anlage in Yeosu wurde 2014 als erste Ultrason-Anlage außerhalb Deutschlands eröffnet. Der Markenname steht für ein Sortiment an Polyethersulfon, Polysulfon und Polyphenylsulfon. Eine der neueren Innovationen ist das optimierte Ultrason Dimension, ein hochgefülltes Polyethersulfon mit außergewöhnlicher Dimensionsstabilität und ausgezeichneten Fließeigenschaften.

„Mit dieser Kapazitätserweiterung stärken wir unsere Position im globalen Wettbewerb und treiben unser vielseitiges Polyarylsulfon-Geschäft voran“, sagt Giorgio Greening, Leiter der globalen Geschäftseinheit Styrolschaumstoffe und Spezialpolymere. „Wir können so das Wachstum unserer Kunden auf einem hohen technischen Niveau und mit dem optimalen Produktportfolio begleiten.“

Der Konzern fertigt außer in Korea auch in Ludwigshafen. Beide Standorte können das gesamte Sortiment produzieren und so flexibel auf die Lieferanforderungen der Kunden weltweit reagieren. „Mit der neuen Produktionslinie können wir auch weiterhin zuverlässig unsere Kunden und Partner mit hochwertigen Produkten beliefern. Besonders Kunden in Asien werden von schnellen Lieferzeiten profitieren“, sagt Olivier Ubrich, Leiter des globalen Geschäfts für Spezialpolymere. „Angesichts fortschreitender Verstädterung und des wachsenden Bedarfs an sauberem Wasser ist Ultrason ein ideales Material, denn es lassen sich Filtermembranen zur Entsalzung und Reinigung von Wasser daraus fertigen.“