3M Schutzbrillen - Anti-Beschlag-Eigenschaft bleibt nach Sterilisation erhalten
Viele Arbeitsbereiche in der Industrie, in denen Schutzbrillen getragen werden, machen eine anschließende Desinfektion und Sterilisation notwendig. Autoklaven sind zu diesem Zweck weit verbreitet. Mit der Dampfsterilisation bei 120–140 °C sowie einem erhöhten Druck ist dieses Verfahren besonders wirksam. Allerdings können Schutzbrillen und insbesondere ihre Beschichtung dabei Schaden nehmen. Umfangreiche, eigene Testreihen der 3M Schutzbrillen haben nun unter Beweis gestellt, dass die entsprechenden Modelle autoklavierbar sind. Zur Sterilisation wurden die Schutzbrillen Solus 1101 SGAF-EU, Solus 1201 SGAF-EU sowie GoggleGear 501 NSGAF-EU mehrfach, bis zu 40-mal, einer automatischen Reinigung und Desinfektion sowie einer Sterilisation durch das Autoklavieren bei 121 °C unterzogen. Die Anti-Beschlag-Eigenschaften und die Kratzfestigkeit der Brillen blieben danach erhalten, ebenso wie die optische und mechanische Leistung. Damit lassen sich die Schutzbrillen auch in Anwendungen der Pharmaindustrie oder unter Reinraum-Bedingungen mit anschließender Desinfektion und Sterilisation verwenden. Die Schutzbrillen verfügen über eine Scotchgard Anti-Fog-Beschichtung, die vor einem Beschlagen und Verkratzen schützt. So gewährleisten sie auch in rauen, staubigen und feuchten Umgebungen einen klaren Durchblick für sicheres Arbeiten.
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