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BASF baut zusätzliche Produktionskapazitäten für die X3D Katalysator-Formgebungstechnologie

12.11.2024 - BASF hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten für die X3D-Technologie investieren wird. Diese neue additive Fertigungstechnologie für Katalysatoren basiert auf 3D-Druck. Die Anlage wird 2026 in Betrieb gehen und Katalysatoren im industriellen Maßstab produzieren.

Die X3D-Technologie stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung und Herstellung von Katalysatoren dar. Die mit dieser Technologie hergestellten Katalysatoren sind mechanisch robust und verfügen über eine offene Struktur, die den Druckabfall in Reaktoren erheblich reduziert und die Oberfläche vergrößert. Diese Verbesserungen führen zu einer höheren Katalysatorleistung, was Kunden der BASF ermöglicht, ihre Anlagen effizienter zu betreiben. Sie profitieren von einer gesteigerten Reaktorleistung, einer besseren Produktqualität und einem reduzierten Energieverbrauch, was ihre umweltfreundlichen Transformationsziele unterstützt.

Ein wesentlicher Vorteil der X3D-Technologie ist ihre Vielseitigkeit. Sie kann auf eine Vielzahl von Katalysatormaterialien angewendet werden, einschließlich Edel- und Nichtedelmetall-Katalysatoren sowie verschiedenen Trägermaterialien. Diese Flexibilität erlaubt es BASF, durch Anpassung der Feinstruktur, Stranggröße und -ausrichtung maßgeschneiderte Katalysatoren zu entwickeln, die auf die spezifischen Anforderungen der Kunden abgestimmt sind.

„BASF bekräftigt sein Engagement, eine führende Rolle bei Innovationen für chemische Katalysatoren zu übernehmen. X3D ist ein bedeutender Technologiesprung in der Katalysatorproduktion. Wir sind stolz darauf, unseren Kunden neue Möglichkeiten zu bieten, ihre Produktionsleistung zu steigern und gleichzeitig ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren", sagte Detlef Ruff, Senior Vice President Process Catalysts bei BASF.

„BASF betreibt bereits seit mehreren Jahren erfolgreich kommerzielle Anlagen mit X3D-Katalysatoren und erzielt dabei herausragende Ergebnisse. Diese Technologie hat das Potenzial, die Zukunft sowohl für grüne als auch für traditionelle Wertschöpfungsketten mit beispielloser Effizienz und verkürzter Markteinführungszeit zu gestalten", sagte Jens Perregaard, Vice President Custom Catalysts & Innovation bei BASF.

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BASF SE

Carl-Bosch-Straße 38
67056 Ludwigshafen
Deutschland

+49 621 60 0

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