BASF baut 3D-Druck-Kapazität für Katalysatoren in Ludwigshafen aus
Laut BASF sind die mit dieser Technologie hergestellten Katalysatoren nicht nur mechanisch robust, sondern weisen auch eine offene Struktur auf, die den Druckabfall in den Reaktoren deutlich verringert und die Oberfläche vergrößert, wodurch die Leistung der Katalysatoren verbessert wird.
BASF sagte, dass die X3D-Technologie auf eine breite Palette von Katalysatormaterialien angewendet werden kann, darunter sowohl Edel- und Nicht-Edelmetallkatalysatoren als auch Träger. Diese Flexibilität ermöglicht es der BASF, Katalysatoren durch Feinabstimmung von Parametern wie Füllmustern, Faserdurchmessern und -ausrichtungen an die spezifischen Kundenanforderungen anzupassen.
"BASF bekräftigt sein Engagement, eine führende Rolle bei Innovationen für chemische Katalysatoren zu übernehmen. X3D ist ein bedeutender Technologiesprung in der Katalysatorproduktion. Wir sind stolz darauf, unseren Kunden neue Möglichkeiten zu bieten, ihre Produktionsleistung zu steigern und gleichzeitig ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren", sagte Detlef Ruff, Senior Vice President Process Catalysts bei BASF.
"BASF betreibt bereits seit mehreren Jahren erfolgreich kommerzielle Anlagen mit X3D-Katalysatoren und erzielt dabei herausragende Ergebnisse. Diese Technologie hat das Potenzial, die Zukunft sowohl für grüne als auch für traditionelle Wertschöpfungsketten mit beispielloser Effizienz und verkürzter Markteinführungszeit zu gestalten", sagte Jens Perregaard, Vice President Custom Catalysts & Innovation bei BASF.