GDCh-Preise: Teams und Patente stehen im Rampenlicht
Neuerung eröffnet Möglichkeiten für Mitarbeitende von Chemieunternehmen
Erstmals können für die renommierten GDCh-Preise Teams nominiert werden. Die Entscheidung zielt darauf ab, Chancengleichheit zwischen Akademikern und Industrieforschern zu schaffen und den zeitgemäßen Umgang mit wissenschaftlichen Leistungen zu fördern.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erkennt den Wert von Teamarbeit an und möchte diejenigen würdigen, die hinter bahnbrechenden Entdeckungen stehen. Denn die meisten Fortschritte heutzutage sind das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung. Zusammenarbeit, multidisziplinäre Ansätze und der Austausch von Know-how sind unerlässlich, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.
Noch eine weitere Veränderung soll helfen, den modernen Ansprüchen der Wissenschaft gerecht zu werden. Ab sofort werden Patente als gleichwertig mit Publikationen in Fachzeitschriften anerkannt. Dieser Schritt spiegelt die Bedeutung industrieller Innovation wider und hebt die Relevanz von Lösungen hervor, die tatsächlich Anwendung auf dem Markt finden. Die GDCh will so den Brückenschlag zwischen Forschung und Industrie unterstützen und den wissenschaftlichen Fortschritt in seiner Gesamtheit würdigen.
Um die Chemie und ihre Protagonisten gebührend zu ehren, ist die Unterstützung aus der chemischen Industrie von entscheidender Bedeutung. Die GDCh kann nur Personen auszeichnen, die nominiert wurden. Die Nominierungsdeadline für die GDCh-Preise ist der 15. September 2023. Welche Preise ausgeschrieben sind, lesen Sie hier. Alle Informationen zur Nominierung finden Sie hier.
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