Pharmakovigilanz 2010: 3. Jahreskongress in Frankfurt am Main
06.12.2011 -
Pharmakovigilanz 2010. 3. Jahreskongress in Frankfurt am Main vom 20. - 22. Oktober 2008. Marktrücknahmen von Medikamenten infolge unerwünschter Arzneimittelnebenwirkungen sorgen immer wieder für Aufsehen und ziehen nicht nur skeptische Patienten, sondern auch finanzielle Einbußen und Rufschädigung nach sich. Um solchen Fällen vorzubeugen, fordern Arzneimittelexperten und Behörden eine bessere Erfassung und Überwachung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen.
In diesem Zusammenhang veranlasste gesetzliche Auflagen machen die Pharmakovigilanz aktuell zu einem Topthema in der Branche. Durch Monitoring und Risikomanagementpläne soll sichergestellt werden, dass auch nach der Zulassung eines Arzneimittels noch die Risiken der Produkte aufgedeckt, kommuniziert und analysiert werden. Neue EU-Referentenentwürfe, in denen sich die EMEA immer stärker der FDA annähert, sind im Gesetzgebungsverfahren. Inspektionen sollen erweitert und auf schon zugelassene Medikamente ausgedehnt werden.
Diese und weitere Aspekte sind Schwerpunkte der diesjährigen Konferenz ‚Pharmakovigilanz 2010’ in Frankfurt am Main (20.10.– 22.10.08). Zum nunmehr dritten Mal treffen sich Vertreter der führenden Pharma- und Biotechunternehmen zum gegenseitigen Austausch und Networking.
Die Veranstaltung informiert zu folgenden Themen:
- Aktuelle Herausforderungen der EU-Gesetzgebung
- Pharmakovigilanz-Inspektionen und interne Audits
- Geriatrie und Gerontologie als neue Herausforderung in der Pharmakovigilanz
- Tooleinsatz und Anwendung im Risikomanagementplan
- Workflow-Optimierung, Zeit- und Ressourcenplanung
- Effiziente Prozesse zur PSUR Erstellung
Fallstudien und praktischen Erfahrungsberichte aus der Pharmaindustrie vermitteln einen Einblick in die Vorgehensweise von Pharmakovigilanz- und Zulassungsabteilungen.