Pharmabau: Qualität trotz Kostendruck?
24.03.2010 -
Das 5. Symposium von VIP 3000 am 22./23. April 2010 in Hamburg ist der Branchentreffpunkt für Anwender, Planer, Ausrüster und Zulieferer aus der Pharmaindustrie. Der Kongress informiert über Innovationen, neue Trends und Praxisbeispiele im Pharmabau.
Reinräume sind ein Herzstück in der Pharmaindustrie, die Ausstattung mit neuester Technik aufgrund von Auflagen oft sehr aufwendig. Effizienz und Experten sind hier gefragt, um kostenintensive Fehlplanungen und Umsetzungen zu vermeiden. „Kostenoptimiertes Bauen bei zunehmenden regulatorischen Anforderungen" lautet daher das Thema beim 5. Symposium des Vereins Interessengemeinschaft Pharmabau 3000, kurz VIP 3000. „Anwender aus der Pharmazie, Planer, Ausrüster und Zulieferer können dabei sein und erhalten an zwei Tagen Tipps aus der Praxis für die Praxis rund um effizientes und kostenoptimiertes Bauen", erläutert Richard Rebec von Octapharma und VIP 3000-Präsident. Experten aus insgesamt mehr als 30 Unternehmen, darunter Koppenhöfer + Partner, Drees & Sommer oder der TÜV Süd, präsentieren und diskutieren bei dem Treffpunkt für Branchenkenner.
Praxisnaher Erfahrungsaustausch
Praxisnaher Erfahrungsaustausch ist das zentrale Ziel des VIP 3000. Um neue Erkenntnisse in der pharmazeutischen Industrie zu gewinnen und bekannt zu machen, engagieren sich inzwischen 33 Mitglieder in der bundesweiten Interessengemeinschaft. Wie sich die Innovationen in der Praxis der Anwender, Planer, Ausrüster und Zulieferer umsetzen lassen, präsentiert das VIP 3000-Symposium in Hamburg. Das Programm ist mit insgesamt 14 Referenten vielfältig. Dazu gehören Präsentationen der neuen GMP-Trends (Ralf Gengenbach, Gempex), ein Überblick über den aktuellen Stand der Reinraumtechnik (Dr. Horst Weißsieker, TÜV Süd) sowie „kostenoptimiertes Bauen aus Sicht der Planung und der Ausführung", erläutert von Peter Fischer, Koppenhöfer + Partner, sowie Heino Wolkenhauer, Imtech.
Expertenteam per Mausklick
VIP 3000 ist ein Netzwerk führender Unternehmen und Forschungsinstitutionen der deutschsprachigen pharmazeutischen, chemischen und kosmetischen Industrie, deren Zulieferer sowie Planer und Hochschulen. „Unser Ziel ist es, einen umfassenden Know-how-Pool für Reinraum- und Pharmatechniklösungen zu bilden, auf den Anwender jederzeit zurückgreifen können", erläutert Ralf Gengenbach, VIP 3000-Vorstand und Geschäftsführer von Gempex, Mannheim. Der Verein ist seit mehr als zehn Jahren kompetenter Ansprechpartner, wenn es um das Thema Reinraum und Pharmabau geht. Firmen wie Weiss Klimatechnik, Reiskirchen, Octapharma Pharmazeutika, Wien, Trespa Deutschland, Frechen, oder Drees & Sommer, München, gehören zu den Mitgliedern.
VIP 3000 bietet Anwendern von Reinraumlösungen auch Mehrwert in Printform - zwei Publikationen des Vereins informieren über Praxis pur: Mit der Fachhochschule Albstadt-Sigmaringen brachte VIP 3000 das Handbuch „Reinraum für Pharma und Industrie" heraus und 2010 erscheint in neuer Auflage das Kompendium „Expertenprofil Pharma-Reinraum-GxP". Es fasst spezielles Fachwissen, Best-Practice-Beispiele sowie Branchen- und Technologie-Trends zusammen und enthält detaillierte Expertenprofile; Interessenten können es auf der Homepage des Vereins abrufen. Der Verein plant zudem eine Internetplattform, die es den Anwendern erleichtern soll, exakt den Experten zu finden, der am besten zu ihren Anforderungen passt. Per Mausklick kann dann das geeignete Expertenteam zusammengestellt werden.
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