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PCC im zweiten Quartal mit Ergebnis- und Umsatzplus

Quartals-EBITDA im Jahresvergleich mehr als verdoppelt

24.08.2024 - Die Duisburger Beteiligungsholding PCC hat im zweiten Quartal 2024 Ergebnisse und Umsatz trotz herausforderndem Marktumfeld im Jahresvergleich teils erheblich gesteigert. Das zweite Quartal verlief dabei auf allen Ergebnisebenen auch deutlich besser als das vorangegangene erste Quartal.

Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) legte gegenüber dem Vorjahresquartal um 122,4% auf 23,6 Mio. EUR zu und der Konzernumsatz um 3,6% auf 243,9 Mio. EUR. Gegenüber dem Vorquartal bedeutet dies eine Steigerung um 54,6% beziehungsweise 0,9%. „Die Geschäftsentwicklung im Jahresvergleich ist im Wesentlichen auf wieder leicht gestiegene Absatzmengen zurückzuführen. Im Vergleich zum Vorquartal war die Entwicklung vor allem durch die konstanten bis leicht rückläufigen durchschnittlichen Verkaufspreise geprägt", erklärt Riccardo Koppe, Vorstandsmitglied und Chief Financial Officer der PCC.

Der Rohertrag belief sich im zweiten Quartal 2024 auf 88,9 Mio. EUR, eine Steigerung um 55,1% gegenüber dem Vorjahresquartal und um 17,7% zum Vorquartal. Die Rohertragsquote erhöhte sich im zweiten Quartal auf 36,5% von 31,2% im ersten Quartal. Beim operativen Ergebnis (EBIT, Ergebnis vor Zinsen und Steuern) erreichte die PCC-Gruppe im zweiten Quartal 2024 wieder die Gewinnzone und erzielte ein positives Ergebnis von 2,6 Mio. EUR nach einem negativen Ergebnis von -5,3 Mio. EUR im ersten Quartal. Das EBIT und auch das EBITDA verbesserten sich im zweiten Quartal von Monat zu Monat. Auf Vorsteuerebene (EBT) hatte die PCC-Gruppe im Vorjahresquartal noch einen Verlust im niedrigen zweistelligen Millionenbereich verbucht, im Vergleich dazu reduzierte sich der Verlust im zweiten Quartal 2024 um rund zwei Drittel auf -6,0 Mio. EUR.

Die Geschäftsentwicklung der PCC-Gruppe war im zweiten Quartal 2024 wesentlich geprägt durch die anhaltend schwache Konjunktur, insbesondere in Deutschland, aber auch in der gesamten Europäischen Union, also in den Hauptabsatzmärkten von PCC. Hinzu kam die bereits in vorherigen Quartalsberichten geschilderte anhaltend aggressive Exportpolitik außereuropäischer Länder, allen voran Chinas und – bezogen auf Siliziummetall – auch Brasiliens. Darüber hinaus wirkten sich die andauernden geopolitischen Unsicherheiten wie der Russland-Ukraine-Krieg und der Nahostkonflikt weiterhin belastend auf die europäische und die weltweite Konjunktur aus.

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