Merck kooperiert mit Agilent Technologies
Dringend benötigte Prozessanalysetechnologien für das Downstream Processing
„Die Biopharmabranche befindet sich mitten in der Transformation, um die nächste Generation von biotechnologischen Prozessverfahren (Bioprocessing) zu entwickeln und zu digitalisieren, damit biologische Arzneimittel schneller und kostengünstiger verfügbar werden,“ sagte Darren Verlenden, Leiter BioProcessing im Unternehmensbereich Life Science von Merck. „Durch die Zusammenführung unseres modernen Portfolios für das Bioprocessing mit den führenden Analyselösungen von Agilent werden wir integrierte Funktionalitäten für eine verbesserte Überwachung und Steuerung im Downstream Processing anbieten können. Damit wird die Produktionsstätte der Zukunft immer mehr zur Realität.”
Mit dieser Kooperation bedienen Merck und Agilent Technologies den dringenden Bedarf der Branche an PAT für Downstream-Prozesse. Durch die Kombination seines Bioprocessing-Portfolios mit den hochmodernen Analyseprodukten von Agilent Technologies erweitert Merck die Echtzeitüberwachung und automatisierte Prozesskontrolle von kritischen Prozessparametern (CPPs) und kritischen Qualitätsattributen (CQAs) auf das Downstream Processing, also die Aufbereitung und Aufreinigung von Arzneisubstanzen.
„Durch die Integration von Analysefunktionen und Intelligenz in biotechnologische Verfahren kann die Biopharmabranche die Entwicklung und Herstellung von biologischen Arzneimitteln beschleunigen und gleichzeitig die Konzepte der kontinuierlichen Herstellung und Echtzeitfreigabe bedienen“, sagte Stefan Schütte, Vice President und Geschäftsführer der Sparte Liquid Phase Separations bei Agilent. „Im Fokus unserer Zusammenarbeit steht die Integration der neuen Online-Flüssigchromatografielösung von Agilent in die Bioprocessing-Plattformen von Merck. So wollen wir die Kunden dabei unterstützen, biologische Arzneimittel schneller, zuverlässiger und günstiger zu entwickeln und herzustellen.“