Expertengremium berät Merck zu bioethischen Fragen
29.05.2011 -
Bei bioethischen Fragen wird sich Merck künftig von einem mit renommierten Wissenschaftlern besetzten Expertengremium beraten lassen. Das sogenannte „Merck Bioethics Advisory Panel" soll dem Unternehmen regelmäßig Empfehlungen geben, wie es bei der Erforschung und Entwicklung neuer Produkte und Verfahren Aspekte der Bioethik berücksichtigen kann. Darüber hinaus soll es Merck bei mit Bioethik verwandten Themen wie Integrität, Nachhaltigkeit und Rechtskonformität unterstützen. Das Expertengremium trat heute zum ersten Mal in Wiesbaden zusammen, um mit Merck-Mitarbeitern Meinungen und Positionen zu aktuellen Themen auszutauschen. Die biotechnologische und biomedizinische Forschung hat für Merck eine zentrale Bedeutung. So erwirtschaftete die Sparte Merck Serono im vergangenen Jahr mit den fünf umsatzstärksten Biopharmazeutika 61 % des Umsatzes. Dem Merck Bioethics Advisory Panel gehören zwei deutsche, ein Schweizer sowie drei US-amerikanische Wissenschaftler an: Professor Jochen Taupitz (Geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim), Professor Nikolaus Knoepffler (Inhaber des Lehrstuhls für angewandte Ethik an der Universität Jena), Professor Christoph Rehmann-Sutter (Professor für Theorie und Ethik in den Biowissenschaften am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung der Universität zu Lübeck), Professorin Dena S. Davis (Professorin für Recht Cleveland-Marshall College of Law in Cleveland, USA), Professorin Jeanne Loring (Gründungsdirektorin des Center for Regenerative Medicine at The Scripps Research Institute in La Jolla, USA) sowie Professor Jeremy Sugarman (Professor für Bioethik und Medizin am Johns Hopkins Berman Institute of Bioethics in Baltimore, USA).