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„Das zentrale, langfristige Ziel ist die Dekarbonisierung aller Geschäftstätigkeiten spätestens bis zum Jahr 2045. Auf Dauer wird sodann durch Überkompensation der Treibhausgasemissionen eine positive Treibhausgasbilanz angestrebt.

Seit mehr als zehn Jahren hat Trans-o-flex den Klimaschutz als unverzichtbaren Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie etabliert. Wir verfolgen den Ansatz, den Ausstoß von CO₂-Emissionen nach internationalen Standards, dem Greenhouse Gas Protocol, zu messen, um ihn dann gezielt zu vermeiden, zu senken und zu kompensieren. Wir dokumentieren diesen Prozess öffentlich in unserem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.

Um unsere verschiedenen Aktivitäten in diesem Feld zu bündeln und effizient zu steuern, haben wir 2021 eine eigene ESG-Abteilung (Anm. d. Red.: ESG = Environment, Social, Governance) gegründet, die direkt an den CEO berichtet. Im selben Jahr wurde beispielsweise durch Tourenoptimierung die Fahrzeugauslastung erhöht und die Zahl der gefahrenen Kilometer pro Packstück gesenkt, in der Zentrale und mehreren operativen Standorten wurde auf LED-Beleuchtung umgestellt und die Dienstwagenumstellung auf Hybrid- oder reinen E-Antrieb hat begonnen. Mit diesen und weiteren Schritten wurde die CO₂-Effizienz gegenüber dem Vorjahr um 5 % verbessert.

Die größte Hürde ist das nicht vorhandene Angebot an umweltfreundlichen Fahrzeugen, die für die Erledigung unseres Kerngeschäfts geeignet sind. Modernen Dieselantriebe verbessern zwar unsere CO₂-Effizienz. Die angestrebte und aus globaler Sicht notwendige Dekarbonisierung ist mit ihnen jedoch nicht erreichbar. Unsere Tests von Lkw und Transportern mit alternativen Antrieben haben bisher gezeigt, dass damit ein wirtschaftlicher Betrieb unseres Geschäfts nicht möglich ist. Die Fahrzeuge haben dazu immer noch eine zu geringe Reichweite oder Nutzlast, vor allem in Kombination mit der von unseren Kunden benötigten Temperierung bei 2 bis 8 oder 15 bis 25 °C.“