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Chemion bietet Gefahrgutterminal

20.03.2024 - 15.000 m2 Fläche, 1.000 Container, 1 Ziel: Bestmöglicher Gefahrgut-Service. So umschreibt der Industriedienstleister Chemion sein Angebot an seine Kunden.

Logistik wird nicht erst seit der Pandemie von vielen Unternehmen als „Flaschenhals“ in der Wertschöpfungskette empfunden. Das wachsende On-Point-Geschäft zwingt viele Firmen dazu, sich in diesem Bereich weiter zu optimieren. Im Fall von Gefahrgut ein nicht immer einfaches Unterfangen, denn Container oder Tankwagen unterstehen besonderen Regelungen. Umso besser, wenn ein Unternehmen genügend Platz für eine sichere kurz- oder mittelfristige Lagerung von Gefahrgut hat.

Unter anderem deshalb hat das Currenta-Tochterunternehmen Chemion Logistik bereits 2019 in ein neues Containerterminal investiert. Direkt vor Ort bei den Kunden im Chempark Dormagen, mitten in Europas größter Chemieregion. Auf rund 15.000 m2 entstand im Nordwestteil des Chemieparks Platz für 1.000 Fracht- und Tankcontainer. Nach rund einem Jahr Bauzeit und anschließendem Probebetrieb hat das neue Containerterminal „CT DOR II“ Anfang 2021 den regulären Betrieb aufgenommen. Und sich direkt bewährt.

„Wir lagen mit dem Timing der Investition in Dormagen perfekt in der Zeit. Denn die Nachfrage und die Auslastung in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass viele Unternehmen und Betriebe auf die neugeschaffene Lagermöglichkeit angewiesen sind“, erklärt Geschäftsführer Hans Richter.
Die Besonderheit des Terminals: Alle 1.000 Stellplätze im Terminal sind für Gefahrgutcontainer geeignet und für die Lagerung genehmigt. Darüber hinaus ist Chemion zertifiziertes Entsorgungsfachunternehmen und somit ist auch die Lagerung von chemischen Abfällen möglich. Die Kunden, die immer mehr Platz benötigen, weil diese zunehmend auf den Einsatz von Tankcontainern setzen, profitieren besonders vom Sicherheitsfaktor des Terminals.

„Als Gefahrgutlogistiker haben wir bei dem Neubau unseres Terminals den Fokus auf die Sicherheits- und Qualitätsstandards gelegt, um unseren Kunden die Einlagerung aller für den Standort relevanten Stoffe und Abfälle zu ermöglichen“, ergänzt Richter. So verfügt das rund um die Uhr betriebene Containerterminal z.B. über umfangreiche Auffang- und Rückhaltekapazitäten sowie über eine hoch effiziente Brandmelde- und Löschanlage. Eine flächendeckende Überwachung durch Messsensoren findet ebenfalls statt.

Ein weiterer Vorteil ist die gute Lage und Verkehrsanbindung des Terminals. Im Chempark Dormagen befinden sich die Kunden direkt vor der Haustür. Außerdem steht dort eine 24/7 besetzte Werkfeuerwehr, die im Umgang mit Gefahrgut ausgebildet und geübt ist, im Notfall immer zur unmittelbaren Verfügung.

Einziges Hemmnis war bisher die schwierige Verkehrslage durch den Neubau der Autobahnbrücke A1 bei Leverkusen über den Rhein. Doch mit der Eröffnung im Februar 2024 gehört diese Situation nun der Vergangenheit an. Das Terminal kann sowohl von Chemparkpartnern als auch externen Kunden genutzt werden. Mit seiner neuen Technik und guten Verkehrslage spricht vieles für eine Lagerung im Containerterminal „CT DOR II.

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