Chemie ist ...
Rennrodeln ist eine der schnellsten und spektakulärsten Wintersportarten. Der Sport erfordert eine solche Präzision im Eiskanal, dass Sekundenbruchteile über einen Platz auf dem Siegerpodest entscheiden. Doch neben fahrerischem Können und Athletik spielt wie bei vielen Sportarten das Material eine entscheidende Rolle. Niedrige Temperaturen, hohe Geschwindigkeiten und aggressive G-Kräfte machen die Materialauswahl für die Leistung und die Sicherheit der Athleten unerlässlich. Und hier kommt die Chemie ins Spiel. Ein Team von Wissenschaftlern des US-Chemiekonzerns Dow nutzt modernste Technologien, um noch schnellere und präzisere Schlittendesigns zu entwickeln und mit Hochleistungswerkstoffen zu realisieren. Seit 2007 unterstützt das Chemieunternehmen das US-Rennrodelteam und hat die Zusammenarbeit kürzlich bis 2026 verlängert. Gemeinsam optimieren die Experten von Dow und das Team von USA Luge die Schlitten auf der Grundlage von Coaching, technischem Feedback, Computersimulationen, Feldtests und Fachwissen in Materialwissenschaft und Fertigungstechnik. Die Ergebnisse dieser Partnerschaft sollen den US-Rennrodlern wie bereits bei den Olympischen Winterspielen 2014 und 2018 auch bei der Weltmeisterschaft vom 23. bis 29. Januar 2023 in Oberhof in Thüringen Edelmetall bescheren.
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