BASF und Sinopec bauen gemeinsamen Verbundstandort in Nanjing weiter aus
Produktionskapazitäten mehrerer Anlagen für Downstream-Chemikalien werden erhöht
Die Partner wollen die Produktionskapazitäten für Propionsäure, Propionaldehyd, Ethylenamine und Ethanolamine sowie für hochreines Ethylenoxid ausweiten und eine neue tertiär-Butylacrylat-Anlage bauen. Diese erweitert den Verbund, indem sie Acrylsäure und Isobuten aus bereits bestehenden Anlagen als Ausgangsstoffe nutzt. Erstmals wird diese hochmoderne Produktionstechnologie außerhalb Deutschlands eingesetzt. Die erweiterten und neuen Anlagen sollen 2023 in Betrieb genommen werden.
„Sinopec und BASF arbeiten seit langem eng und partnerschaftlich zusammen, haben entsprechende Anforderungen der nationalen und lokalen Regierungen zur Beschleunigung der Transformation der petrochemischen Industrie umgesetzt, die Industriestruktur kontinuierlich optimiert und die weitere Entwicklung der kundennahen Wachstumsmärkte gefördert“, sagt Yuefeng Gu, Chairman Sinopec Yangzi Petrochemical und BASF-YPC. „Mit der Erweiterung des Verbundstandorts werden wir noch mehr hochwertige und auch neue Materialien für den chinesischen Markt bereitstellen, um die wachsende Nachfrage unserer inländischen Kunden zu bedienen und die Entwicklung neuer Industriezweige zu unterstützen.“
„Nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung im Jahr 2018 ist dies ein wesentlicher Schritt, um unsere langfristige Partnerschaft mit Sinopec weiter zu stärken”, sagt Stephan Kothrade, President und Chairman BASF Greater China.