BASF hat neues Kompetenzzentrum für Hygienegeschäft in Betrieb genommen
Um die Innovationsfähigkeit des Geschäfts mit Superabsorbern zu erhöhen und den Scale-up-Prozess von der Produktentwicklung bis zum Produktionsmaßstab zu beschleunigen, ist die neue Pilotanlage mit modernster Technologie zur Datenerfassung sowie Sensortechnik ausgestattet. Die eingesetzte Technologie, ergänzt durch eine hochentwickelte Modellierung, wird dazu beitragen, Produkte mit verbesserten Eigenschaften zu entwickeln. Durch die Kombination hochmoderner Prozesse in der Pilotanlage und der unmittelbaren Nähe zur Superabsorber-Produktion in Antwerpen verkürzt BASF zudem die Markteinführungszeit.
„Die Investition in das Superabsorber-Kompetenzzentrum in Antwerpen zeigt unser Engagement für Innovationen in der Hygienebranche. Mit der Pilotanlage wollen wir unseren Kunden neue Impulse geben und unsere führende Rolle im globalen Markt für Superabsorber stärken", sagte Marco Altmayer, Senior Vice President, Global Strategic Business Development Petrochemicals, bei der Einweihung des Kompetenzzentrums.
Die Pilotanlage ist auch ein starkes Bekenntnis zum BASF-Verbundstandort Antwerpen. Die flämische Regierung hat den innovativen Charakter des Exzellenzzentrums anerkannt und den Bau dieser neuen Prozesstechnologieplattform mit 1,4 Mio. EUR gefördert. Jan Remeysen, Chief Executive Officer der BASF Antwerpen, sagt: „Das Kompetenzzentrum für Superabsorber ist eine Investition in die Zukunft. Wir freuen uns, als Standort bei der Herstellung und Entwicklung von Superabsorbern in der BASF eine große Rolle zu spielen. Darüber hinaus freuen wir uns über die Anerkennung und Finanzierung durch die flämische Regierung."