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BASF-Gewinne im 2. Quartal 2022 auf Vorjahresniveau

12.07.2022 - Der Umsatz der BASF-Gruppe stieg im 2. Quartal 2022 um 16% auf 22.974 Mio. EUR (2. Quartal 2021: 19.753 Mio. EUR). Ausschlaggebend hierfür waren höhere Preise; Währungseinflüsse, vor allem aus dem US-Dollar, wirkten ebenfalls positiv. Die Mengen gingen gegenüber dem Vorjahresquartal leicht zurück. Der Umsatz war somit höher als von Analysten im Durchschnitt für das 2. Quartal 2022 erwartet (Vara: 21.737 Mio. EUR).

Das BASF-Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen lag im 2. Quartal 2022 mit voraussichtlich 2.339 Mio. EUR fast auf dem Niveau des Vorjahresquartals (2. Quartal 2021: 2.355 Mio. EUR) und deutlich über dem Analystenkonsens für das 2. Quartal 2022 (Vara: 2.092 Mio. EUR). Gestiegene Preise für Rohstoffe und Energie konnten weitgehend über höhere Verkaufspreise weitergegeben werden.

Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für das EBIT vor Sondereinflüssen der Segmente wurden im 2. Quartal 2022 von allen Segmenten, außer Nutrition & Care, übertroffen. Die Segmente Agricultural Solutions, Chemicals und Surface Technologies übertrafen die durchschnittlichen Analystenschätzungen deutlich. Im Segment Nutrition & Care lag das Ergebnis leicht unter dem Analystenkonsens. Das EBIT vor Sondereinflüssen von Sonstige fiel im 2. Quartal 2022 deutlich weniger negativ aus als von Analysten im Durchschnitt erwartet.

Das EBIT der BASF-Gruppe lag im 2. Quartal 2022 mit voraussichtlich 2.350 Mio. EUR leicht über dem Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2021: 2.316 Mio. EUR) und deutlich über dem Analystenkonsens für das 2. Quartal 2022 (Vara: 2.012 Mio. EUR).

Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen erreichte voraussichtlich 2.090 Mio. EUR und lag damit deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals (2. Quartal 2021: 1.654 Mio. EUR) sowie deutlich über den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das 2. Quartal 2022 (Vara: 1.408 Mio. EUR). Der deutliche Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal resultierte insbesondere aus dem deutlich höheren Beteiligungsergebnis von Wintershall Dea. Die für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlichte Prognose für die BASF-Gruppe bleibt vorerst unverändert.

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