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BASF erhöht globale Kapazität für Hexandiol

07.01.2013 -

Die BASF wird ihre globale Kapazität zur Produktion des chemischen Zwischenprodukts 1,6-Hexandiol (HDO) bis 2014 um mehr als 20% auf über 50.000 t/a erhöhen. Das Unternehmen entwickelt dazu Produktionsprozesse weiter, führt verschiedene Infrastrukturmaßnahmen durch und verbessert Logistikprozesse. Dafür investiert die BASF mehr als 30 Mio. €.

Das Unternehmen betreibt HDO-Produktionsanlagen an den Verbundstandorten in Freeport/Texas und Ludwigshafen/Deutschland. „Mit unserer Kapazitätserhöhung und der weiteren Betriebsoptimierung reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach innovativen, hochleistungsfähigen Formulierungen", sagte Sanjeev Gandhi, Leiter des Unternehmensbereichs Intermediates der BASF, und ergänzt: „Indem wir das Wachstum unserer Kunden begleiten und die Verfügbarkeit von hochwertigem HDO sicherstellen, stehen wir unseren weltweiten Kunden auch künftig als zuverlässiger Partner zur Seite."

HDO trägt in vielen Einsatzgebieten zur Wertschöpfung bei. Kunden setzen das Zwischenprodukt für die Herstellung von Industrielacken, insbesondere Rezepturen mit reduziertem Gehalt an flüchtigen organischen Verbindungen, Polyurethan-Kunststoffen, Klebstoffen und Kosmetika ein. Daneben dient HDO als Reaktivverdünner zur Formulierung von Epoxy-Systemen, mit denen sich Rotorblätter moderner Windkraftanlagen und Bauteile für automobile Leichtbauanwendungen effizient herstellen lassen.