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Bachem bestätigt Aufwärtstrend

23.08.2013 -

Die Bachem Gruppe setzte im ersten Halbjahr 2013 ihren Wachstumskurs fort. Sie steigerte ihren Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 7,3% auf 81,8 Mio. CHF und wies damit das beste Semester seit 2009 aus. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 18.3% auf 12,8 Mio. CHF (1. Halbjahr 2012: 10,8 Mio. CHF). Dies entspricht auch gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2012 einem Plus von +10.5%. Die Ebit-Marge verbesserte sich auf 15,6% (1. Halbjahr 2012: 14,2%) und die Reingewinn-Marge auf 12,7% (1. Halbjahr 2012: 9,6%). Für das Gesamtjahr erwartet die Unternehmensführung, das angestrebte Umsatzwachstum bei überproportionaler Profitabilitäts-Steigerung zu erreichen.

Umsatzplus bei allen Produktgruppen
Insgesamt behauptete sich Bachem erfolgreich in einem anhaltend anspruchsvollen Marktumfeld. Die Generika-Umsätze stiegen gegenüber der Vorjahresperiode leicht auf 45,6 Mio. CHF an. Zum Halbjahresstichtag lagen die Verkäufe in Europa noch etwas zurück. Dieser Rückstand konnte jedoch mit einer erfreulichen Umsatzsteigerung in den USA mehr als kompensiert werden. Im Geschäftsbereich Forschungschemikalien zeigten sich erste positive Auswirkungen der eingeleiteten Maßnahmen zur Verbesserung von Organisation und Marktauftritt. Der Umsatz steigerte sich gegenüber der Vorjahresperiode um 14,8% in CHF und dehnte sich auch gegenüber dem zweiten Semester 2012 weiter aus. Bei den New Chemical Entities (NCEs) erzielte Bachem mit +13.9% erneut eine deutliche Umsatzsteigerung. Dies obwohl ein Kunde ein erst vor kurzem zugelassenes Produkt vom Markt nehmen musste. Die Services für NCEs entwickelten sich mit einem Umsatzplus von +29.4% ebenfalls äußerst erfreulich.

Deutliche Gewinnsteigerung
Der Reingewinn in den ersten sechs Monaten 2013 verbesserte sich unterstützt von wegfallenden Verlustanteilen von assoziierten Gesellschaften um 43,0% auf 10,4 Mio. CHF. Der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit stieg auf 25,0 Mio. CHF oder 30,6% des Umsatzes an (1. Halbjahr 2012: 8,2 Mio. CHF oder 10,8% des Umsatzes). Mit einer Eigenkapitalquote von 75,0% wies Bachem erneut einen sehr soliden Eigenfinanzierungsgrad aus.

Das erste Halbjahr 2013 bestätigte die im Vorjahr gezeigte Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Die Voraussetzungen für ein solides, etwas stärkeres zweites Halbjahr sind gut. Die erneut verbesserte Profitabilität dürfte auch für die zweite Jahreshälfte Bestand haben. Auf diese erfreuliche Entwicklung abgestützt erwartet Bachem wiederum eine deutliche Gewinnsteigerung im Vergleich zum Vorjahr.