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Boehringer Ingelheim investiert in der Metropole Ruhr

05.11.2015 -

Boehringer Ingelheim microParts legte Ende September den Grundstein für den neuen Anbau, in dem eine weitere Montagelinie für den „Respimat“, ein Inhalationssystem für Atemwegserkrankungen, entsteht. Um eine Kapazitätserhöhung und die Herstellung der nächsten Entwicklungsstufen des Inhalationsgeräts sicherzustellen, investiert das Unternehmen insgesamt rund 120 Mio. EUR in die Technologie. Davon fließen 90 Mio. EUR in die Erweiterung des Dortmunder Standortes. Die neue Montagelinie soll Anfang 2018 betriebsbereit sein.

Aktuell produziert Boehringer Ingelheim microParts jährlich in der Metropole Ruhr rund 44 Millionen der speziellen Inhalatoren, die als einzige weltweit ohne Treibmittel auskommen. Die Befüllung der Geräte mit pharmazeutischen Wirkstoffen sowie der weltweite Vertrieb erfolgen dann am Unternehmenssitz in Ingelheim. „In Dortmund und Ingelheim wird an der weiteren Entwicklung der Respimat-Technologie gearbeitet. Mit der Investition hier in Dortmund stellen wir sicher, dass wir langfristig die weltweiten Märkte mir unseren Produkten versorgen können", erklärte Dr. Joachim Wenzel, Geschäftsführer von Boehringer Ingelheim microParts.

Bereits 2014 hatte der Pharmahersteller mehr als 100 Mio. EUR in die Erweiterung seiner Produktionshalle investiert. Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, begrüßt die erneute Erweiterung des Werks: „Der stetige Ausbau dieser Produktionsstätte und die Investitionen von Boehringer Ingelheim hier in Dortmund bedeuten viel für die Stadt. Damit stärkt Boehringer Ingelheim nicht nur die eigenen Produktionskapazitäten, sondern auch langfristig die Wirtschaftskraft Dortmunds und seiner Bewohner.“