Absolute Positionierung nach SIL3/PL e mit nur einem Sensor
Das neue Maß an Sicherheit
Mit der neuen Generation von Positioniersystemen safePXV ermöglicht Pepperl+Fuchs erstmals sichere Absolut-Positionierung nach SIL 3 / PL e mit nur einem einzigen Sensor. Die Anwendungsmöglichkeiten und Chancen sind vielfältig.
Was genau ist das bahnbrechend Neue an dieser Entwicklung? Sichere Absolut-Positionierung nach SIL 3 / PL e war für Anlagenbetreiber bislang kaum realisierbar, da sie mit ganz erheblichem Aufwand und hohen Kosten verbunden war. So war es dafür erforderlich, redundante Systeme mit unterschiedlichen Sensoren bzw. unterschiedlicher Technologie aufzubauen. Darüber hinaus war eine Plausibilitätsprüfung der Daten in der sicheren Steuerung notwendig und die gesamte Entwicklung musste vom TÜV begleitet sowie abschließend abgenommen werden.
Innovative Sicherheits-Technologie
Beim neuen safePXV leistet all das ein einziges Positioniersystem mit nur einem Sensor. Die neue Sicherheits-Technologie kombiniert einen 2-D-Lesekopf mit einem dreifarbigen DataMatrix-Codeband. Das spezielle Codeband enthält zwei sich überlagernde DataMatrix-Codes in Rot und Blau. Der 2-D-Lesekopf ist mit zwei unterschiedlich farbigen LED-Ringen – ebenfalls in Rot und Blau – ausgestattet. Diese werden getrennt voneinander aktiviert und lesen dann jeweils nur einen DataMatrix-Code aus. Als Ergebnis folgt immer eine SIL 3/PLe absolut Position.
Die neue Safety-Generation im Detail
Der neue safePXV eignet sich für die sichere Absolut-Positionierung von Elektrohängebahnen (EHB), für Regalbediengeräte in der Lager- und Fördertechnik, Drehtische im Maschinenbau sowie für den Aufzugsbau und für Windräder im Bereich erneuerbarer Energien. Bei der Entwicklung des Systems war neben Sicherheit und Zuverlässigkeit auch die einfache Handhabung von großer Bedeutung. So ist die Montage denkbar schnell und unkompliziert möglich. Das Codeband wird bereits in passender Länge geliefert und muss einfach aufgeklebt werden. Anschließend wird der Lesekopf lediglich grob darauf ausgerichtet und die weitere Parametrierung kann mittels der Profinet-GSDML-Datei direkt über die Sicherheitssteuerung erfolgen.