Mechanische Verfahrenstechnik

Zellenradschleusen für Temperaturen bis zu 1.000 °C

Hochtemperatur-Zellenradschleusen HTS von Neue Jäger Maschinenbau

Hochtemperatur-Zellenradschleusen HTS des ostwestfälischen Unternehmen Neue Jäger Maschinenbau ermöglichen es, bis zu 1.000 °C heiße Schüttgüter und Partikel in der Prozesstechnik sicher und zuverlässig zu fördern und zu dosieren.

Zellenradschleusen sind aus der modernen Prozesstechnik nicht mehr wegzudenkende Komponenten, denn sie erfüllen unterschiedlichste Aufgaben bei der Dosierung, Einspeisung oder beim Austragen von Schüttgütern. Einzelne Bausteine dieser Zellenradschleusen werden aus besonders hitzeresistenten Materialien angefertigt und sind bereits in der Standardausführung für Förderguttemperaturen bis 450 °C zugelassen, wobei der Antrieb über einen direkt angeflanschten Getriebemotor mit Motorlaterne erfolgt. Für höhere Temperaturen bis 1.000 °C kann die HTS-Zellenradschleusen auch mit einem dafür geeigneten Getriebemotor mit Kettenantrieb geliefert werden. Bei diesen Maschinen werden Gehäuse und Elektromotor sehr effektiv thermisch voneinander entkoppelt. Die Gehäuse der Hochtemperatur-Zellenradschleusen sind als Schweißkonstruktion in Stahl oder Edelstahl ausgeführt und mit rundem oder eckigem Ein- und Auslauf erhältlich. Werkstoffvarianten: 1.0570 (Stahl), 1.4571 (V4A), 1.4828 und 1.5415 (16Mo3). Die Zellenradschleusen sind optional mit Schleißleisten aus Federstahl, mit Drehzahlwächter und mit Kettenantrieb lieferbar. Die Nennförderleistung beträgt 0,45 bis 320 m³/h bei 100% Füllgrad, der Zellenraddurchmesser ist in Varianten von 100 mm bis 630 mm möglich. Es sind Ausführungen mit Stopfbuchspackung und außenliegender Lagerung sowie nachstellbare Stopfbuchspackung zugelassen bis 1.100 °C verfügbar. Die Oberfläche kann grundiert, lackiert (bis 400 °C) oder gestrahlt werden. Die Zellenradschleusen des Anbieters sind  nach Maschinenbaurichtlinie 94/9 in Standard- und ATEX-Ausführungen sowie als maßgeschneiderte Sonderanfertigungen lieferbar: für die Lebensmittel-, Chemie- und Pharmaindustrie, Energiebereiche, Kunststoff- und Umwelttechnik. Aus Grauguss, Stahl oder Edelstahl, in Standard- und Sonderausführungen - mit Baumuster-Zulassung als autonome Schutzsysteme oder Geräte der Gruppe II, in allen Zonen. Sie können je nach Konfiguration zur Dosierung, Einspeisung oder Austragung vieler Materialien (meist feinkörniger und staubförmiger Produkte oder Granulate) benutzt werden. Das Unternehmen fertigt ausschließlich eigene Entwicklungen und Konstruktionen.

Kontakt

Neue JÄGER Maschinenbau GmbH & Co. KG

Hausberger Straße 60
32457 Porta Westfalica
Deutschland

+49 571 97 20-0

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