AS Schneider Standardventil für flüchtige Emissionen nach TA Luft zertifiziert
Anlagenplaner und -betreiber sind gefordert, ihre bereits installierten Komponenten zu überprüfen. Zudem müssen sie bei einem Austausch oder einer Neuinstallation darauf achten, dass diese direkt den Spezifikationen der novellierten TA-Luft entsprechen. Armaturenhersteller AS-Schneider unterstützt Anlagenplaner und -betreiber mit einem Standardventil, das die neuen Vorgaben erfüllt: Nun wurde neben den High-Level-Ausführungen auch die Standardversion des E-Programms einer Typprüfung nach ISO 15848-1 unterzogen, sodass diese jetzt ebenfalls den neuen Vorgaben entspricht. Bereits installierte Standardventile und Ventilblöcke wurden sozusagen nachqualifiziert. Durch die Qualifizierung der kostengünstigen Standard -Serie sind teure Sonderlösungen meistens überflüssig. Die konformen Ventile gibt es in verschiedenen Varianten: von der einfachen Version bis zur Armatur für anspruchsvolle Anwendungen in der Prozessindustrie. Das neu qualifizierte Standardventil mit PTFE oder Grafit als Dichtungswerkstoff ist für Anwendungen gedacht, bei denen ein Temperaturbereich von -29 bis +82°C bei einem Nenndruck bis 420 bar kostengünstig abgedeckt werden soll. Für extreme Einsatzumgebungen sind spezielle Lösungen im Angebot, die mit bis zu 1.500 Schaltzyklen getestet wurden. Eine weitere Version für die Prozessindustrie erreicht im kompletten Temperaturbereich von -50 bis +400°C bei einem Nenndruck bis 420 bar die höchste Dichtheitsklasse A der ISO 15848-1. Die Armaturen sind IEC 61406-konform und werden in Kürze auch die Norm VDI 2770 erfüllen. Mehr Klarheit bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben bekommen Anwender und Hersteller von Armaturen durch einen neuen Leitfaden, der vom Verband der Chemischen Industrie und dem Fachverband Armaturen im VDMA gemeinsam erstellt wurde (VCI-/VDMA-Leitfaden für Armaturen).
Kontakt
Armaturenfabrik Franz Schneider GmbH + Co. KG
Bahnhofplatz 12
74226 Nordheim
Deutschland
+49 7133-101-0