RK Rose+Krieger und Fraunhofer entwickelten zusammen ein dreiachsiges Raumportal für ein System zur roboterbasierten Bearbeitung
RK Rose+Krieger und das Fraunhofer IEM sind seit vielen Jahren Partner bei der Umsetzung maßgeschneiderter Automatisierungslösungen.
Das jüngste gemeinsame Projekt – ein dreiachsiges Raumportal für ein System zur roboterbasierten Bearbeitung – hat nun der Mindener Anbieter für Komponenten und Systemlösungen für die Automatisierungstechnik mit dem Forschungsinstitut auf der Motek 2019 dem Fachpublikum präsentiert. Ebenfalls erstmals in Stuttgart gezeigt wurden eine Hubsäulenanbindung für Cobots und die erweiterte Hubsäulensteuerung MultiControl II duo plus für die Ansteuerung von bis zu vier Antrieben bzw. zwei Antriebsgruppen. Überdies zu sehen waren höhenverstellbare Versionen der doppelten und teleskopierenden Monitortragarme, das vollständig überarbeitete Arbeitsplatzsystem RK Easywork und die Doppelwellen-Lineareinheit EPX-II KG. Kleine kollaborierende Sechsachs-Roboter (Cobots) spielen in vollautomatisierten Produktionsumgebungen eine immer wichtigere Rolle. Ihren großen Kollegen gegenüber haben die Leichtgewichte allerdings einen Nachteil: ihren kleinen Aktionsradius von wenigen 100 mm. Eine gängige Lösung ist daher der Einsatz von Linearachsen. RK Rose+Krieger bietet hier u.a. eine Hubsäulenanbindung zur Höhenverstellung von Cobots an. Diese Lösung ist insbesondere für höhenverstellbare Arbeitsplätze interessant, bei denen die kollaborierenden Roboter synchron mitverfahren werden können.