Radarsensor für alle Füllstandsamessungen konfigurieren
Vegapuls 6X „denkt“ VEGA Radar
Die Idee: ein Radarsensor, der für alle erdenklichen Füllstandanwendungen konfiguriert werden kann. Klassischerweise beginnt die Suche nach einem geeigneten Radar-Füllstandsensor mit der Frage zur Frequenz, die den konkreten Einsatzfall wohl am besten abdecken könnte oder aber zu Medieneigenschaften, Temperaturbereichen und Prozessanschlüssen. Vega setzt den Auswahlprozess mit einem Online-Konfigurator für den neuen Vegapuls 6X auf ein neues Niveau. „Letztlich zählt nicht der Sensor, sondern was die Anwender damit in ihren individuellen Prozessen erreichen können“, sagt Florian Burgert, der als Produktmanager die Entwicklung von Beginn an eng mitbegleitet hat. „Die Gewissheit, mit ihrer Sensorwahl nicht nur schneller zum Ziel zu kommen, sondern auch sicher zu gehen, die beste Lösung einzusetzen, macht im Alltagsgeschäft den Unterschied.“ Das neue Sensorkonzept bietet auch technisch das Beste, was heute machbar ist: ein System zur Selbstdiagnose, das Beeinträchtigungen sofort erkennt und eine deutlich höhere Verfügbarkeit sicherstellt, neue Radar-Chiptechnologie, erweiterte Anwendungsmöglichkeiten und eine einfachere Bedienung. Neben der SIL-Zertifizierung ist auch das Thema Cybersecurity vollständig abgedeckt: Konform nach IEC 62443-4-2 mit strengsten Anforderungen an sichere Kommunikation und Zugangskontrolle. Füllstandsensoren sollen Anwendern das Überwachen ihrer industriellen Prozesse erleichtern. Die Konsequenz des Anbieters daraus ist, es dem Anwender maximal zu vereinfachen: der eine Sensor, der alle Anwendungen abdeckt. Über die Technik, Frequenz oder Ausführung braucht sich der Anwender in Zukunft keine Gedanken mehr machen. Schon die Inbetriebnahme ist mit wenigen Klicks und Rahmendaten auf das Minimum reduziert worden. Vielfach kann der Vegapuls 6X schon ab Werk bis ins Detail fertig eingestellt für die Montage geliefert werden.