Prozessmodule integrieren
Phoenix Contact Module Type Packages (MTPs)
Das spart Zeit, vor allem aber können modulare Anlagen immer wieder an geänderte Marktanforderungen angepasst werden. Auf der Achema demonstriert Phoenix Contact an einem Anwendungsfall in Kooperation mit verschiedenen Partnern, wie ein durchgängiger Engineering-Prozess von der Verfahrenstechnik bis zur Orchestrierung der Module aussehen kann.
Am Beispiel einer Begleitheizung wird außerdem präsentiert, auf welche Weise sich Services wie das Temperieren kapseln lassen. Zusammen mit Seepex demonstriert das Unternehmen ferner, wie eine Smart Dosing Pump mithilfe des MTP Designers einfach automatisiert wird und dem Betreiber unterschiedliche Services zur Verfügung stellt.
Einen weiteren Schwerpunkt des Messeauftritts bildet das Ineinandergreifen von MTP und NOA (Namur Open Architecture). Anhand einer Live-Demo können sich die Besucher informieren, wie die Sensorik eines Rührwerkbehälters M+O-Daten (Monitoring & Optimization) über den NOA-Seitenkanal an den Leitstand sendet.
Auf der Plattform Engineering Base von Aucotec werden dann unter anderem der Wartungsbedarf sowie Änderungen im Feld angezeigt. Eine der großen Herausforderungen unserer Zeit ist der Klimawandel. Soll der Temperaturanstieg begrenzt werden, ist Energie ausschließlich regenerativ zu generieren. Doch die volatilen Erzeuger benötigen Speicherlösungen, etwa die Umwandlung von Sonnen- und Windenergie in Power-to-Gas. Auf Wunsch liefert das Unternehmen betriebsfertige Schaltschränke für entsprechende Anlagen. Als Herzstück steuern die dort verbauten PLCnext Controller nicht nur die Wasserstoffherstellung. Sie überwachen zudem die Füllstände in den Tanks, führen die Elektrolyte geregelt zu, steuern die Lüftung sowie die Wasservorbehandlung und setzen das elektrische Lastmanagement sowie sicherheitsgerichtete Anwendungen inklusive Notabschaltung um. Auch dieser Use Case wird im Rahmen der Achema vorgestellt.
Achema, Halle 11.1, Stand A27
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