Tröger & Entemanns Hydromat jetzt in der 6. Generation
Der Hydromat war die erste Absperrklappe am deutschen Markt und steht auch heute in der sechsten technischen Generation für eine sichere Wasserversorgung.
Entwickelt wurde die robuste Absperrklappe mit zentrisch gelagerter Klappenscheibe bereits im Jahr 1943 von Dipl.-Ing. Adolf Traut, dem damaligen Leiter des Rohrleitungs-Versorgungsnetzes der BASF in Ludwigshafen. Im Jahr 2019 setzte einer der weltweit größten Chemiekonzerne bei Köln im Rahmen eines Großprojektes auf den Einbau von mehr als 60 Hydromaten in Nennweiten von DN500 bis DN1600. Im Gegensatz zur exzentrischen Lagerung bei Exzenterklappen kann beim Hydromat durch die zentrische Lagerung der Klappenscheibe ein besonders massiver und robuster Dichtungswulst verbaut werden. Dieser extrem breite Abdichtring verfügt (über die gesamten Nennweiten DN150-DN2100) über sehr hohe Haltbarkeits- und Kraftreserven. Die schräggestellte Klappenscheibe in der Schließstellung bewirkt zudem mit zunehmender Drehbewegung eine konzentrische Pressung des Gummiwulstes und dichtet die Armatur kraftschlüssig ab. Selbst wenn in der Anfangsphase der Schließstellung noch Wasser durch die Absperrklappe fließt, kann durch einen höheren Krafteintrag die Klappenscheibe stärker an die Gehäusewand gepresst werden und der Durchfluss wird gestoppt. Handelsübliche Exzenterklappen stoppen bei 90° Klappenstellung durch einen mechanischen Endanschlag und können keinen Wasserfluss aufhalten, wenn in der Schließstellung keine vollständige Dichtheit erreicht wird. Exzenterklappen besitzen einen schmalen Dichtring, weisen somit frühere Verbrauchserscheinungen auf und müssen oft nach wenigen Jahren im Einsatz ausgewechselt werden. Der Hydromat garantiert selbst unter extremen Bedingungen Sicherheit und Stabilität und kommt überall dort zum Einsatz, wo eine Auswechslung des Dichtrings im Wasserversorgungsnetz oder der Industrieanlage mit großen Schwierigkeiten verbunden wäre.
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Tröger & Entenmann GmbH & Co. Hydromaten KG
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