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Das innovative Team von Harter aus Stiefenhofen im Allgäu hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Herausforderung zu meistern. Schon vor über 30 Jahren entwickelte Harter eine alternative Trocknungstechnologie, welche seither kontinuierlich weiterentwickelt wurde.

Die Kondensationstrocknung mit Wärmepumpentechnik war ihrer Zeit weit voraus, da sie prinzipbedingt sehr energie- und CO₂-sparend arbeitet. Was früher ein nettes Extra war, ist heute ein wesentlicher Aspekt bei der Investition in neue Anlagen. Wer seine herkömmlichen Trockner durch modernste Technologie ersetzt, kann mit Harter-Systemen erhebliche Einsparungen erzielen. Zudem profitieren Kunden in der D-A-CH-Region von staatlicher Förderung.

Es geht jedoch nicht nur darum, Energie-, -CO₂ und Betriebskosten zu senken. Die Qualität der Trocknung spielt die entscheidende Rolle. In der Regel geht es darum, Bauteile vollständig und sicher zu trocknen. Oft ist auch die Machbarkeit an sich ein Thema, da herkömmliche Technologien bei den Anwendern nicht für eine effektive Trocknung der Produkte sorgen. So hat Harter mit seiner Art des Trocknens schon hunderte von Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Häufige Gründe, weshalb Betreiber sich an den Trocknungsspezialisten wenden, sind kurze Taktzeiten, die nicht eingehalten werden können, sowie Flecken auf Oberflächen.

Durch die niedrigen Prozesstemperaturen zwischen 40 und 75°C wird eine schonende Trocknung der Bauteile gewährleistet, einschließlich temperaturempfindlicher Schüttgüter wie Trommeln oder Kunststoffkörbe. Alle Harter-Trockner sind geschlossene Systeme, die ohne Abluft arbeiten und somit unabhängig von den Jahreszeiten sind.  Egal, ob feuchte Luft im Sommer, regnerisches Herbstwetter oder klirrende Kälte im Winter – absolute Prozesssicherheit ist jederzeit gewährleistet. Außerdem bleiben Produktionsräume und Mitarbeiter von thermischer Belastung verschont. Harter-Trockner sind sowohl für Batch-Anlagen als auch für kontinuierliche Prozesse geeignet. Schüttgüter in Trommeln und Körben werden direkt im Behälter vollständig oder mit minimaler Intervallbewegung getrocknet. Bei Gestellware mit sehr komplexen Geometrien wird der größte Teil des Wassers vorab durch druckluftfreies Abblasen entfernt.

Diese Technologie funktioniert aber nicht nur hervorragend in der Oberflächentechnik. Durch den Zwei-Modul-Ansatz – Wärmepumpen- und Trocknungsmodul – sind Harter-Trockner auch im Bereich der Trocknung von Lebensmitteln, von Pharma- und Medizintechnik aufgrund ihrer Variabilität und Qualität mittlerweile State-of-the-Art. Auch hier verfügt Harter über umfangreiches Know-how aus vielen realisierten Projekten.

Harter ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit derzeit 95 Mitarbeitern. Neben Vertrieb und Verwaltung befinden sich sämtliche Fertigungsabteilungen auf einer Produktionsfläche von 3.000 m² in drei Hallen. Dazu gehören zwei Technika für Versuche und Entwicklung, Konstruktion, Anlagenbau, Metallverarbeitung, Steuerungsbau und Klimatechnik. Zudem bietet Harter einen After-Sales-Service an. Die Erfolgsgeschichte begann, wie bei vielen anderen auch, in der Garage von Firmengründer Roland Harter. Heute werden die Geschicke des Unternehmens von Inhaber Reinhold Specht und Geschäftsführerin Regina Mader geleitet.

Zur Philosophie gehört neben "Made in Germany" auch die Ausbildung motivierter junger Menschen in allen Abteilungen, die Fortbildung und Förderung der Mitarbeiter sowie der Erhalt der lokalen Strukturen im Westallgäu. Langjährige Beziehungen zu Lieferanten und Geschäftspartnern sind ein wichtiger Baustein für die solide Existenz von Harter. Der Trocknerhersteller ist personell und technisch gut in seiner Heimat verwurzelt und geht mit seinen Ideen und Visionen zuversichtlich in die Zukunft.