Fernwartung für sicherheitskritische Anlagen von IT-Sicherheitsspezialist Genua
Die Fernwartung wird damit noch unabhängiger von Zeit, Ort sowie dem Betriebssystem des Fernwartungs-Clients. Selbst mobile Fernwartungs-Sessions von unterwegs auf sicherheitskritische Maschinen und Anlagen, z.B. über den Browser eines Tablet-PCs, lassen sich so zuverlässig geschützt durchführen. Das neue Webinterface erlaubt den https-basierten Aufbau einer Remote-Desktop-Verbindung zu einem Rendezvous-Server, um eine vorkonfigurierte Fernwartungssession zu initiieren. Die Identität des Benutzers wird dabei über Identity Provider wie Okta, Azure Active Directory oder Keycloak mittels des Identitätsprotokolls OpenID Connect geprüft. Der Rendezvous-Server kann sich dabei in der demilitarisierten Zone (DMZ) des LAN-Betreibers, des Fernwarters oder in der Cloud befinden. War der Log-in erfolgreich und wurde die Fernwartungssession vom Anlagenbetreiber genehmigt, sehen Fernwarter anschließend alle mittels RDP (Remote Desktop Protocol), VNC oder SSH (Secure Socket Shell) angebundenen Zielsysteme, für die sie autorisiert sind. Dabei wird äußerst granular gesteuert, welcher Fernwarter mit welcher Applikation auf welches Zielsystem zugreifen darf. So werden moderne Zero-Trust-Konzepte unterstützt. Als Rendezvous-basierte Lösung entspricht die Fernwartung dem vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) empfohlenen Goldstandard für sichere Fernwartungsarchitekturen. Sie erfüllt zudem alle BSI-Empfehlungen an eine sichere Fernwartung im industriellen Umfeld. Je nach Anforderungen sind Hardware-basierte, virtualisierte oder hybride Set-ups möglich.
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