Damit können nun Fördermengen bis 320 m³/h (390 m³/h bei 60Hz) abgedeckt werden. Mit einem maximalen Druck von 40 bar ist dieses Produkt für Anwendungen wie Filtration, Bewässerung, Umkehrosmose und Kesselspeisung geeignet. Mit seinem Hochleistungsbereich eignet es sich auch für Anwendungen, bei denen ein hoher Durchfluss erforderlich ist, wie z.B. die Wasserversorgung für Wasserwerke, die industrielle Wasserversorgung, Fernwärme und Temperaturregelung. Die neue Pumpengeneration übertrifft die Vorgängermodelle hinsichtlich Verfügbarkeit und Energieeffizienz. Alle Ausführungen besitzen einen hocheffizienten Antrieb und können mit einer Drehzahlregelung über einen integrierten Frequenzumrichter ausgerüstet werden (CRE). Sowohl beim klassischen MGE-Asynchronmotor (bis 22 kW – Energieeffizienzklasse IE3) wie auch beim MGE-Permanentmagnet-Synchronmotor (bis 11 kW – Energieeffizienzklasse IE5) ist der FU im Motor integriert. Für höhere Leistungen wird die CUE-Lösung mit einem externen FU im Schaltschrank angeboten– optional auch mit IE5 Motoren. Jede dieser Lösungen spart bei wechselndem Förderbedarf Energie und verlängert die Lebenszeit der Pumpe. Zusätzlich kann der Betreiber mit Hilfe des Grundfos iSolutions Monitors (GiM) den Betriebszustand der Pumpen überwachen und Prozessausfälle vermeiden. Das Überwachungssystem basiert auf einem Multifunktionssensor mit einem lokalen Display auf der Pumpe, Leittechnik-Integration zu Prozessleitsystemen und optionaler Cloud-Anbindung. Auf der Basis von künstlicher Intelligenz (KI) identifiziert der Multifunktions-Sensor mit einer intelligenten Mustererkennung frühzeitig fehlerhafte Bedingungen, die zum Ausfall der Pumpe führen können. Der GiM ist für alle CR-Pumpen verfügbar und kann auch nachgerüstet werden. Zur Verfügung stehen 16 Baugrößen (Förderstrombereich zwischen 0,3 und 320 m³/h), vier Werkstoffausführungen (Gusseisen, zwei korrosionsbeständige Edelstahlsorten, Titan) und eine Reihe unterschiedlicher Anschluss- und Ausstattungsvarianten. Das modulare Design macht eine weitergehende Individualisierung („Customizing“) möglich. Auf Wunsch können die Pumpen mit weniger Zubehör / Komponenten ausgerüstet werden. Was nicht benötigt wird, entfällt – das reduziert die Komplexität.