EVM-Kautschuk für kurze Mischzeiten
Lanxess bringt mit den Ethylen-Vinylacetat- Copolymeren der Levapren PXL-Serie eine neue Familie von vorvernetzten EVM-Kautschuken auf den Markt. Diese sind bestens auf die schnelle Verarbeitung in besonders wirtschaftlichen, kontinuierlichen Mischverfahren zugeschnitten – etwa im Buss Ko-Kneter oder Zweischneckenextruder. Die rieselfähigen Granulate eignen sich u.a. dazu, die Mischzeiten bei der Herstellung besonders hochwertiger Schläuche oder Kabelmäntel zu verringern. Erste Kunden werden bereits mit den neuen Ethylen-Vinylacetat-Kautschuken bemustert. Zunächst werden die Typen Levapren 500 PXL, 600 PXL, 700 PXL und 800 PXL mit Vinylacetat-Gehalten zwischen 50 und 80% verfügbar sein. In ihren Eigenschaften gleichen Vulkanisate aus Levapren PXL solchen aus konventionellen EVM-Kautschuken des Spezialchemiekonzerns.
„Mit Levapren PXL können wir eine vorvernetzte EVM-Variante anbieten, die maßgeschneidert ist für die schnelle und wirtschaftliche Verarbeitung in kontinuierlichen Anlagen. Diese Technik wird nicht nur für mittelständische Kautschuk-Verarbeiter immer wichtiger“, so Jörg Stumbaum, EVM-Spezialist im Lanxess Geschäftsbereich High Performance Elastomers. „Zugleich hoffen wir so auch den Anwenderkreis auf Gummi- und Kunststoff-Verarbeiter zu erweitern, die Levapren bislang nicht verarbeiten konnten. Der vielseitige Kautschuk EVM wird durch Levapren PXL eindeutig noch ein gutes Stück flexibler.“