Digitalisierte Sicherheit mit neuem Druckmittlersystem von WIKA
Typ DMSU21SA ist mit allen üblichen Hygienestandards zugelassen und in einer Ausführung mit Ex-Schutz erhältlich
Typ DMSU21SA ist mit allen üblichen Hygienestandards zugelassen und in einer Ausführung mit Ex-Schutz erhältlich. Die komplette Messanordnung wird über einen einzigen Kabelausgang und HART 7 parametriert. Das Kommunikationsprotokoll überträgt die Messwerte sowie das Alarmsignal der Membranbruchüberwachung. Die patentierte Sicherheitsfunktion basiert auf einer Doppelmembran mit evakuiertem Zwischenraum und einem Druckschalter. Im Fall eines Bruchs der prozessseitigen Membran setzt der Schalter eine zeitexakte Schadensmeldung ab, während die zweite Membran die Drucküberwachung fortsetzt. Das neue Druckmittlersystem misst Drücke zwischen -1–25 bar mit einer Genauigkeit von 0,1% der Spanne. Typ DMSU21SA ist mit allen sterilen Anschlüssen und den spezifischen Übertragungsflüssigkeiten lieferbar.
Volumendeflagrationssicherung mit IECEx-Zulassung
Als bisher Einzige ihrer Art verfügt die Volumendeflagrationssicherung für Druckmessanordnungen von Wika neben der ATEX- über eine IECEx-Zulassung. Sie erhält damit eine breite internationale Akzeptanz. Die Sicherung (Typ 910.21) erfüllt die Anforderungen der harmonisierten Norm EN ISO 16852:2016 „Flammendurchschlagsicherungen …“. Wika kombiniert sie mit Ex-zugelassenen Messgeräten und Druckmittlersystemen zu einer festen Einheit. Eine solche Messanordnung eignet sich für den Anbau an die Zone 0. Die Volumendeflagrationssicherung verhindert im Fehlerfall einen potenziellen Flammendurchschlag von der Geräte- zur Prozessseite. Eine Kennzeichnung auf der Messanordnung markiert die Stelle, an der die geschützte Seite beginnt.