Die beiden Verträge mit nicht genannten Kunden umfassen Auftragsvolumina im Gegenwert von 25 Mio. CHF im Jahr 2023 und 150 Mio. CHF im Jahr 2024. Die Unternehmen verhandeln derzeit über weitere signifikant höhere Aufträge für die Folgejahre und haben sich darauf geeinigt, keine weiteren Details zu veröffentlichen und das Kundengeheimnis zu wahren.

CEO Thomas Meier: „Wir freuen uns sehr über die jüngst unterzeichneten Verträge und über das Vertrauen in unsere Arbeit. Der Bedarf an Herstellungs- und Entwicklungskapazitäten für Peptide in der gesamten Biopharmaindustrie wächst rasant. Daher bauen wir unsere Produktionsbasis zügig und konsequent aus.“

Bachem verfolgt an allen Standorten ein Investitionsprogramm zur Kapazitätserweiterung. Das Unternehmen baut am Standort Bubendorf derzeit eine moderne Anlage für die Produktion hoher Volumina von Peptiden und Oligonukleotiden. Die Eröffnung der Anlage ist für 2024 geplant. Der Baubeginn erfolgte im Jahr 2021 mit budgetierten Investitionsvolumina von insgesamt 220 Mio. CHF für die erste Phase und weiteren 150 Mio. CHF für die zweite Ausbauphase. In seiner endgültigen Form wird das Gebäude die Produktionskapazität am Standort Bubendorf mehr als verdoppeln und schwerpunktmäßig auf nachhaltige Chemie und Automatisierungstechnologien setzen. Ein dritter Standort in der Schweiz soll das Produktionsnetzwerk bis Ende des Jahrzehnts verstärken. Die Suche nach einem geeigneten Standort befindet sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Bachem investiert auch in den Ausbau der Kapazitäten in ihrem globalen Produktionsnetzwerk an den Standorten Vionnaz (Schweiz), Torrance (USA), Vista (USA) und St. Helens (UK).