Nachhaltigkeit weiter gedacht
Mit der Markteinführung des Second Life Recycling Programms baut Gerflor das Angebot im Bereich der Rücknahme von Verschnittresten noch einmal deutlich aus.
Der neue Service ist wichtiger Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie des führenden Spezialisten für elastische Bodenbeläge. Ziel dabei ist ein noch konsequenteres Recycling von Gerflor Bodenbelägen – für mehr Ressourcenschonung und Umweltschutz.
Bereits seit vielen Jahren legt Gerflor größten Wert auf Nachhaltigkeit. Um die knappen Rohstoff-Ressourcen zu schonen, bestehen die Bodenbeläge des Unternehmens schon heute zu einem sehr hohen Anteil aus Recyclingmaterial – bei den hochstrapazierfähigen GTI-Fliesen sind es beispielsweise 80 %. Zudem weitet Gerflor – ebenfalls vor dem Hintergrund eines optimierten Recyclings – die Verwendung natürlicher Rohstoffe in den Produkten stetig aus. DLW Linoleum-Beläge zum Beispiel bestehen zu 98 % aus natürlichen und mineralischen Rohstoffen, 76 % davon sind schnell nachwachsend. Auf dem Weg in eine konsequente Kreislaufwirtschaft wird ein Großteil der Neuprodukte nach den strengen Kriterien des „Cradle to Cradle“-Prinzips entwickelt. Dazu erklärt Gerflor Geschäftsführer Michael Stein: „Unsere Bodenbeläge werden grundsätzlich so konzipiert, dass sie bestmöglich recycelt werden können – genau an dieser Stelle setzt auch unser Second Life Recycling Programm an.“
Ganzheitliches Sammel- und Recyclingkonzept
Als ganzheitliches Sammel- und Recyclingkonzept richtet sich das Second Life Recycling Programm speziell an Gerflor Partner im Verlegehandwerk. Teilnehmende Betriebe erhalten ein genau auf die jeweils anfallenden Abfallvolumen abgestimmtes Konzept. Gerflor stellt die benötigten Sammelbehälter zur Verfügung – darin lassen sich saubere Verschnittreste von EVO-, Linoleum und Vinyl-Bodenbelägen sowie alte Lagerbestände fachgerecht sammeln. Nach Vereinbarung erfolgt jeweils die kostenfreie Abholung durch Gerflor. Die gesammelten und verarbeiteten Materialien werden schließlich den Gerflor Produktionsstätten zugeführt und dort recycelt bzw. bei der Produktion neuer Bodenbeläge wiederverwertet.
Verantwortliches und zukunftsgerechtes Handeln
Auch Planer und Architekten können vom neuen Programm profitieren und durch die Zusammenarbeit mit besonders nachhaltig engagierten Verlegebetrieben ein Zeichen in puncto Ressourcen- und Umweltschutz setzen. Michael Stein erläutert: „Gerade in Ausschreibungen wird der Einsatz nachhaltiger Produkte immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbs-vorteil.“
Nähere Informationen zum neuen Second Life Recycling Programm erhalten Interessierte per E-Mail an secondlife@geflor.com oder unter der Telefonnummer 02241 2530-131.