LPG-Pumpenlösungen mit breitem Einsatzspektrum
Fit für Flüssiggas
Die selbstansaugende Seitenkanalpumpe SRZS…LPG ist auf Förderleistungen bis 35 m3/h ausgelegt und dank einer Saughöhe von 4 m auch aus unterirdischen Tanks. Die normalsaugende Kreiselpumpe NHE…LPG ist für Fördermengen bis 170 m3/h bei einer maximalen Förderhöhe von 290 m spezifiziert. Eingesetzt werden die Flüssiggaspumpen zum Be- und Entladen von Lagerbehältern und Tankwagen, in Flaschenabfüllanlagen, zur Dampfspeisung sowie zum Befüllen von Flüssiggasflaschen mit LPG (Liquified Petroleum Gas).
Da es sich bei LPG um ein druckverflüssigtes Gemisch aus Propan und Butan handelt, das bei der Erdölförderung anfällt, sind die Pumpen zur Mitförderung von eventuell auftretenden Gasanteilen konzipiert – die NHE…LPG bis 30 %, die SRZS…LPG sogar bis 50 %. Ein Förderstromabriss durch auftretende Gasanteile wird dadurch verhindert und ein Produktionsausfall vermieden. Dadurch gewährleisten sie einen zuverlässigen und hoch verfügbaren Transport von LPG und anderen leicht siedenden Medien, die einen schnellen Phasenübergang vom Flüssigen zum Gasförmigen aufweisen.
Lückenloser Leistungsbereich
Die selbstansaugende Seitenkanalpumpe SRZS…LPG weist sehr niedrige NPSH-Werte ab 0,35 m bei 1.450 U/min auf sowie eine maximale geodätische Saughöhe von bis zu 4 m. Dadurch ist sie schon aus fördertechnischer Sicht in besonderem Maße für unterschiedlichste Szenarien des sicheren Transports von Flüssiggasen geeignet.
Außerdem gewährleisten eine konsequent umgesetzte Modularität bei der Dimensionierung der Anschlussflansche einen optimalen Prozessanschluss. Beide Pumpenarten decken zusammen einen breitestmöglichen Leistungsbereich ab: die SRZS…LPG fördert Flüssiggasvolumina von 0,3 m3/h bis 35 m3/h; die NHE…LPG steigt bei einer Fördermenge von 30 m3/h ein und leistet bis zu 170 m3/h.
Die Autorin
Beate Zientek-Strietz, Sero PumpSystems