Anlagenbau & Prozesstechnik

Lösungen für anspruchsvollen 3D-Druck

Feine und gleichmäßige Aufbereitung von Metall- und Polymerpulvern

28.05.2019 -

Hosokawa Alpine hat seine Maschinen in Hinblick auf die additive Fertigung weiterentwickelt. Somit können optimale Lösungen für die Zerkleinerung und Sichtung von Metall- und Polymerpulvern angeboten werden.

Bei der additiven Fertigung von Metallpulvern spielt die feine aber homogene Korngrößenverteilung eine entscheidende Rolle. Hosokawa Alpine verfügt in der Entwicklung von Sicht-Technologien für verschiedene Branchen über jahrzehntelange Erfahrung. Die bewährten Feinstsichter ATP und TSP ermöglichen flexible Trennschnitte im Bereich 5–150 μm – je nach Anforderungen auch als filterlose Sichtanlage im Kreisgas-Betrieb. Der weiterentwickelte TTSP Sichter ist als einziges Gerät auf dem Markt in der Lage, auch für Metallpulver zwei Trennschnitte in einer Maschine zu realisieren. Die Oberkornbegrenzung und Entstaubung erfolgt dabei in nur einem Prozessschritt.

Feinste kryogene Vermahlung von Polymerpulver
Die Feinstvermahlung mit exakter Oberkornbegrenzung sowie das Entstauben sind die wesentlichen Anforderungen an den 3D-Druck mit Polymerpulvern. „Die Contraplex Weitkammermühle hat sich seit vielen Jahren in der Praxis bewährt. Nun haben wir sie für die spezifischen Anforderungen im 3D-Druck adaptiert“, erklärt Sylvia Bräunlein, Operations Director der Sparte Chemie des Geschäftsbereichs Verfahrenstechnik. Die CW II besticht durch optimierte Mahlwerkzeuge und Temperaturführung, wodurch der Flüssigstickstoff- und Energieverbrauch gesenkt werden. Für die geforderte Korngrößenverteilung kommen Taumelsiebmaschinen oder Windsichter zum Einsatz. Letztere sorgen bspw. für die Entstaubung von Partikel, die kleiner als 10 – 20 μm sind sowie für eine Oberkornbegrenzung von 70 – 100 μm.

Kontakt

Hosokawa Alpine AG

Peter-Dörfler-Str. 13-25
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