Versandbereit in nur fünf Tagen
Befehls- und Meldegeräte oder Klemmenkästen exakt zugeschnitten auf individuelle Projektanforderung
Geschwindigkeit, Liefertreue sowie die Konformität zu Spezifikationen und gesetzlichen Rahmenbedingungen – für Anwender im elektrischen Explosionsschutz sind das alles entscheidende Kriterien. Bei Pepperl+Fuchs in Mannheim bietet man daher individuell konfigurierte und zertifizierte Produkte versandbereit in nur fünf Tagen.
International aufgestellte Anlagenplaner und Maschinenbauer sind angewiesen auf Produkte, die beides sind: schnell verfügbar und zugleich passgenau zugeschnitten auf die individuellen Anforderungen des Projektes. Pepperl+Fuchs liefert hier für den elektrischen Explosionsschutz Lösungen, die exakt auf die Anforderungen der Anwender zugeschnitten sind und das fast so schnell, als wären es Standardartikel. Basierend auf der langjährigen Erfahrung und dem Knowhow eines Experten und Lieferanten für Komponenten im Ex-Bereich kann das Unternehmen dabei jederzeit ein extrem hohes Maß an Qualität gewährleisten.
Variantenvielfalt schnell geliefert
Ein breites Portfolio an individuell konfigurierten Befehls- und Meldegeräten, Klemmenkästen sowie Sicherheits- und Lastschaltern ist innerhalb von nur fünf Tagen versandt bereit. Das gilt bspw. für viele der typischen Installationsaufgaben wie Klemmenkästen zur Umsetzung von Multi-Core auf Einzelkabel oder den Einbau von Schaltelementen in explosionsgeschützte Gehäuse – etwa zur Steuerung eines Förderbandes oder als Not-Aus für eine Anlage. Auf diese Weise kann den Kundenanforderungen nach kurzer Lieferzeit ebenso Rechnung getragen werden wie dem Wunsch nach großer Variantenvielfalt und einem Produktdesign, das höchste Ansprüche an Zuverlässigkeit erfüllt. Darüber hinaus sind die Lösungen mit allen international erforderlichen Zulassungen verfügbar.
Das Angebot für die Installation und Bedienung elektrischer Anlagen entspricht damit allen Anforderungen und Standards für den explosionsgefährdeten Bereich. Die Produktpalette ist darüber hinaus speziell auf die in der Prozesstechnik üblichen harschen Umgebungsbedingungen ausgelegt und kann bei extremen Temperaturen bis -40 °C, hoher Luftfeuchtigkeit oder aggressiver Atmosphäre eingesetzt werden. Bei der Entwicklung neuer Produkte ist aber auch immer der Blick fürs Detail von großer Bedeutung. Das zeigen bspw. die Polyamid-Kabelverschraubungen, die volle Schlagfestigkeit von 7 Joule über den gesamten Temperaturbereich bieten. So können Kosten für zusätzliche mechanische Sicherheitseinrichtungen eingespart werden.
Praktisches Online-Tool für optimalen Produktionsprozess
Die zuverlässigen, schnellen Liefertermine kann man bei Pepperl+Fuchs dank eines vollständig automatisierten Engineerings gewährleisten. Denn wenn der Fertigstellungstermin für die Maschine oder der Go-Live bei der Anlagenmodernisierung nahen, kommt es auf Liefertreue und Geschwindigkeit an. Hier steht dem Anwender auf dem schnellen Weg zur Lösung ein praktisches Tool zur Seite. Per Online-Konfigurator stellt er sich in wenigen Klicks die Lösung passend für die eigene Maschine und Anwendung zusammen. Ganz einfach wählt er hier das benötigte Gehäusematerial aus sowie die benötigte Zertifizierung für explosionsgefährdete Bereiche. Für individuell konfigurierte Klemmkästen muss dann lediglich noch der Bedarf an Klemmen und Kabelverschraubungen spezifiziert werden. Das Besondere: Bereits in dieser frühen Phase erhält der Kunde mit dem Angebot auch eine umfangreiche Dokumentation. Neben der Stückliste hält er so alle notwendigen Zeichnungen in Händen, aus denen die Anordnung der Klemmen, der Kabeldurchführungen und des Zubehörs ersichtlich sind.
Ebenso kurz ist der Weg zum explosionsgeschützten Befehls- und Meldegerät. Auch hier wählt der Anwender das bevorzugte Gehäusematerial aus und schildert dann kurz, welche Schalt- und Überwachungsanforderungen erforderlich sind. Ganz egal ob ein Not-Aus, Drucktaster, LED-Leuchtmelder, Steuerschalter, Potenziometer oder Amperemeter gewünscht ist – innerhalb eines einzigen Arbeitstages erhält der Kunde ein von den Experten individuell bearbeitetes Angebot.
Automatisiertes Engineering für schnelle Lieferzeit
Um sicherzustellen, dass die fertigen Produkte innerhalb von fünf Tagen versandbereit sind, werden die Aufträge in der Fertigungslinie des Werkes in Bühl erstellt. Eine detaillierte Prüfung ist dank des dahinter liegenden, hochspezialisierten Online-Konfigurators nicht mehr notwendig. Die vollständig prozessorientierte Produktionslinie gewährleistet eine schnelle und ebenso qualitätsorientierte wie kundenindividuelle Montage. Per CNC-Maschine startet sofort nach Auftragserteilung die mechanische Bearbeitung der Gehäuse – also bspw. die Bohrungen für Kabeleinführungen. Die Montage erfolgt dann nach modernsten Lean Methoden im one piece oder one set flow. Dank Kanban-System sind auch die benötigten Materialien jederzeit verfügbar und perfekt im Zugriff. Eine neue Laser-Graviermaschine ermöglicht die Beschriftung der TAG- und Typenschilder ab Werk. Mit dem Versand erhält der Kund dann schließlich die vollständige Dokumentation inklusive Zertifikat für den Betrieb im Ex-Bereich. Seit September 2017 ist diese neue Fertigungslinie von Pepperl+Fuchs in Betrieb und gewährleistet, dass man das 5-Tage-Versprechen zuverlässig einhält.
Diese individuell konfigurierten Produkte mit kurzen Lieferzeiten sind aber nur eine Komponente des Angebotes. Daneben bietet Pepperl+Fuchs natürlich auch maßgeschneiderte Komplettlösungen. Die Basis sind hier Gehäuselösungen mit druckfester Kapselung (Ex d), in erhöhter Sicherheit (Ex e) oder auch clevere Kombinationen beider Zündschutzarten. Ganz den jeweiligen Anforderungen entsprechend werden beispielsweise elektrischen Komponenten, die keine eigene Zulassung für den Ex-Bereich vorweisen in druckfesten Gehäusen verbaut. So ist es möglich einen Bluetooth-Empfänger in ein druckfestgekapseltes Gehäuse mit Sichtscheibe zu integrieren. Anwender können auf diese Weise Monteure mit Smartphones und Tablett-PCs ausrüsten. Über einen vor Ort zuschaltbaren Bluetooth-Empfänger kann dann eine Verbindung mit dem Firmennetzwerk erfolgen. Die Monteure müssen daher lediglich den Empfänger einschalten und haben im Feld direkten Zugriff auf Arbeitsaufträge und Dokumentationen. Darüber hinaus können sie sich auch direkt auf die Instrumentierung aufschalten um Status und Diagnosen auszulesen. Per Schaltkontakt kann über jeden Vorgang zusätzlich eine Statusmeldung für die Kollegen im Leittechnikraum erfolgen.