Noch immer sind Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert. Neben Kompetenz, Fleiß und Loyalität ist für das berufliche Vorankommen auch das persönliche Netzwerk entscheidend. Deshalb hat der VAA die Initiative ergriffen und die Plattform „VAA connect“ ins Leben gerufen.

Auf dem Gelände der BASF in Ludwigshafen fand am 1. Februar 2016 unter dem Titel „Frauen in Führung“ die Auftaktveranstaltung des neu gegründeten Frauennetzwerks „VAA connect“ statt. Das Ziel der VAA-Initiative: Frauen durch neue Kontakte und Wissenstransfer in ihrer beruflichen Weiterentwicklung zu unterstützen. Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF, hielt die Keynote. Vor rund 200 geladenen Gästen aus verschiedenen Chemie- und Pharmaunternehmen wurden zudem die ersten Ergebnisse der VAA- Chancengleichheitsumfrage vorgestellt (Anmerk. d. Red.: Ein Interview zu dieser Studie lesen Sie im April in CHEManager-Ausgabe 7-8/2016).

Im Anschluss diskutierten Margret Suckale, Prof. Jutta Rump, Hochschule Ludwigshafen, Monika Schulz-Strehlow, Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR), Kathrin Mahler Walther, Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF Berlin), und Dr. Andreas Bücker, Politcomm, über die Chancengleichheit weiblicher und männlicher Führungskräfte.

Gelegenheit zum Networking gab es im Rahmen der Veranstaltung auf dem „Markt der Netzwerke“, wo verschiedene Frauennetzwerke die Chance nutzen, sich zu präsentieren und auszutauschen. Überzeugt vom Mehrwert der Auftaktveranstaltung zeigte sich Sieglinde Schneider, Präsidentin des European Women's International Management Development (EWMD) Network und Moderatorin der Veranstaltung:  „Es gab viele Impulse und eine wunderbare Vielfalt an Themen und Persönlichkeiten. Davon haben alle profitiert.“