Neues aus dem VAA – Birgit Schwab bleibt 1. Vorsitzende des VAA
27.05.2024 - Fach- und Führungskräfte in Chemie und Pharma wählen neuen Vorstand
Auf ihrer Tagung in Düsseldorf haben die Delegierten des VAA den Vorstand neu gewählt. Erste Vorsitzende bleibt Birgit Schwab von der Wacker Chemie. Insgesamt acht Kandidaten haben sich auf der gemeinsamen Vorschlagsliste des bis zur diesjährigen VAA-Delegiertentagung amtierenden Vorstands zur Wahl gestellt und für die sieben Vorstandssitze beworben. Nicht mehr angetreten ist Thomas Sauer von Evonik Industries aufgrund seines Ausscheidens aus dem aktiven Berufsleben. „Die Chemie- und Pharmaindustrie ist ein Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft“, betonte die alte und neue Vorsitzende Birgit Schwab in ihrer Rede auf der Delegiertentagung des VAA am 4. Mai 2024 in Düsseldorf. „Und die Fach- und Führungskräfte leisten ihren maßgeblichen Beitrag dazu.“ Die Diplom-Biologin ist Leiterin Quality, Compliance & Excellence Wacker Biosolutions bei Wacker Chemie und Vorsitzende des Sprecherausschusses Werk Burghausen. „Der VAA lebt und ist erfolgreich dank der Arbeit seiner Mitglieder und vor allem seiner Mandats- und Amtsträger. Eine unserer Hauptaufgaben bleibt es, unsere Mitglieder betrieblich und gewerkschaftlich erfolgreich und stark zu vertreten.“
Satzungsgemäß dauert eine Wahlperiode des VAA-Vorstands drei Jahre. Als zweiter Vorsitzender vom neuen Vorstand im Amt bestätigt worden ist Christoph Gürtler von Covestro, ebenso Ruth Kessler von Bayer als Schatzmeisterin. Von den rund 150 VAA-Delegierten wiedergewählt wurden außerdem Monika Brink von Boehringer Ingelheim und Roland Fornika von Röhm. Neu im Vorstand sind Martin Kubessa von Evonik Industries und Thomas Schmidt von BASF.
In der chemisch-pharmazeutischen Industrie und den angrenzenden Branchen vertritt der VAA die Interessen der außertariflichen und leitenden Angestellten. Die rund 30.000 Mitglieder des VAA setzen sich in verantwortungsvollen Positionen für die langfristige Zukunfts- und Beschäftigungssicherung in ihren Unternehmen ein und tragen damit zum Aufbau einer guten Unternehmenskultur und zum Erhalt der konstruktiven Sozialpartnerschaft in der Branche bei.