Fresenius will weiter kräftig wachsen
23.02.2017 -
Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr um 5% (währungsbereinigt: 6%) auf 29.083 Mio. EUR (2015: 27.626 Mio. EUR). Das bedeutet ein EBIT von 4.327 Mio. EUR. Das organische Wachstum betrug 6%. Akquisitionen trugen 1% zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1%. Im 4. Quartal 2016 stieg der Konzernumsatz um 7% (währungsbereinigt: 6%) auf 7.738 Mio. EUR (4. Quartal 2015: 7.257 Mio. EUR). Das organische Wachstum lag bei 5%. Akquisitionen trugen mit 1% zum Umsatzanstieg bei.
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „2016 war wieder ein ganz hervorragendes Jahr für Fresenius mit neuen Bestwerten beim Umsatz und Gewinn. Es ist uns gelungen, alle vier Unternehmensbereiche erfolgreich weiterzuentwickeln. Auch unsere Aussichten sind glänzend und so wollen wir in den nächsten Jahren mit hohem Tempo weiter wachsen. Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen dabei die Menschen, denen wir rund um die Welt eine hochwertige und finanzierbare Gesundheitsversorgung ermöglichen. Das ist die Basis unseres wirtschaftlichen Erfolgs.“
Positiver Konzernausblick für 2017
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 15 und 17%. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 17 bis 20% steigen.
Neue anspruchsvolle Ziele für 2020
Für das Geschäftsjahr 2020 strebt Fresenius einen Konzernumsatz zwischen 43 und 47 Mrd. EUR an. Auf Basis des berichteten IFRS-Umsatzes des Jahres 2016 (29.471 Mio. EUR) und auf den Mittelpunkt der prognostizierten Bandbreite (45 Mrd. EUR) bezogen, entspricht dies einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 11,2%. Basierend auf dem außerordentlich stark prognostizierten Jahr 2017 ergibt sich für die Jahre 2018 bis 2020 ein CAGR von 8,7%.
Das Konzernergebnis soll auf 2,4 bis 2,7 Mrd. EUR steigen. Auf Basis des berichteten IFRS-Ergebnisses des Jahres 2016 (1.560 Mio. EUR) und auf den Mittelpunkt der prognostizierten Bandbreite (2.550 Mio. EUR) bezogen entspricht dies einem CAGR von 13,1%. Basierend auf dem außerordentlich stark prognostizierten Jahr 2017 ergibt sich für die Jahre 2018 bis 2020 ein CAGR von 10,5%.
24. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2016 um 13% auf 0,62 EUR je Aktie zu erhöhen (2015: 0,55 EUR). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 343 Mio. EUR.