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Lanxess eröffnet Werk in Bitterfeld

28.09.2011 -

Lanxess hat an seinem Standort Bitterfeld ein neues Chemiewerk für Membran-Filtrationstechnologie zur Wasseraufbereitung eröffnet. Der Spezialchemiekonzern hat das Werk, das auf einer Gesamtfläche von 4.000 m2 Produktionsanlagen, Labore, Logistikflächen und Büros für rund 200 neue Mitarbeiter umfasst, mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Mio. € errichtet. Das Bundesland Sachsen-Anhalt hat den Bau des Werkes sowie die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten mit rund 8 Mio. € gefördert.

Lanxess wird in Bitterfeld künftig Membranelemente für die Wasseraufbereitung produzieren. In diesen werden unerwünschte Stoffe wie Salze, Pestizide, Herbizide, Viren, Bakterien aber auch Kleinstpartikel aus Wasser gefiltert. Zu den Hauptanwendungen von Umkehrosmose-Membranen gehören die Aufbereitung von Kesselspeisewasser für Kraftwerke sowie die Gewinnung von Reinstwasser in der Mikroelektronik-Branche. Mit den neuen Membran-Filtrationsprodukten will Lanxess seine Marktposition auf dem Gebiet der Wasseraufbereitung und -reinigung deutlich ausbauen. Der Konzern betreibt in Bitterfeld bereits ein Werk, in dem Ionenaustauscherharze hergestellt werden.

Kontakt

LANXESS Deutschland GmbH

Kaiser-Wilhelm-Allee 40
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