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Bayer: Umsatzrückgang

02.09.2011 -

Bayer: Umsatzrückgang. Bayer stützt seine Wachstumsziele zunehmend auf die Geschäfte mit Arzneimitteln und Agrochemie. „Für uns zahlt sich aus, dass rund 70 % unseres Geschäftes – nämlich die Bereiche Gesundheit und Landwirtschaft – unabhängiger von der Konjunktur sind“, sagte Vorstandschef Werner Wenning und bekräftigte den Ausblick für das Gesamtjahr 2008. Für das Gesamtjahr 2008 rechnet Wenning unverändert mit einem währungs- und portfoliobereinigten Umsatzwachstum von mehr als 5 % auf rund 33 Mrd. €. Im dritten Quartal steigerte Bayer den Konzernumsatz um 2 % auf knapp 8 Mrd. €. Der um Sondereinflüsse bereinigte operative Gewinn (EBIT) nahm jedoch um 6,5 % auf 891 Mio. € ab. Unter dem Strich verdiente Bayer im dritten Quartal des laufenden Jahres 227 Mio. €. Das ist weniger als ein Viertel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damals profitierte Bayer jedoch stark von einem positiven Steuereffekt. Die Gesundheitssparte steigerte den bereinigten operativen Gewinn im dritten Quartal um 9,2 % auf 703 Mio. €. In der Pflanzenschutzsparte wurde der operative Gewinn auf 78 Mio. € mehr als verdoppelt. In der Kunststoffsparte brach der bereinigte operative Gewinn dagegen um mehr als die Hälfte auf 138 Mio. € ein. Das Geschäft leide unter höheren Rohstoff- und Energiepreisen.