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Merck kooperiert mit Dyesol

13.11.2009 -

Der Pharma- und Spezialchemie-Konzern Merck KGaA baut sein Geschäft mit neuartigen Solarzellen aus. Gemeinsam mit dem australischen Spezialisten Dyesol wollen die Darmstädter die Chemikalien für sogenannte farbstoffsensibilisierte Solarzellen (FSZ) weiterentwickeln. Auch die Vermarktung wollen die Partner gemeinsam stemmen. FSZ funktioniert nach dem Prinzip der Fotosynthese in Pflanzen, nur entstehen viel höhere Ströme. Der Vorteil der Technik im Vergleich zu klassischen Solarzellen auf Siliziumbasis liegt laut den Herstellern in niedrigeren Kosten und einer höheren Energieausbeute. Welches Geschäftsvolumen Merck und Dyesol anstreben, ließen sie offen.