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Sichere Pharmalogistik unter Zeitdruck: Expressdienste als Rückgrat der Arzneimittelversorgung

22.04.2025 - Expresslogistik als Lebensretter: So sichern GDP-konforme Transporte die Versorgung mit sensiblen Medikamenten – schnell, sicher, zuverlässig.

Ob für die klinische Forschung, den Apothekenalltag oder die onkologische Versorgung – die Anforderungen an den Transport pharmazeutischer Produkte sind hoch. Neben Liefertreue rücken Faktoren wie GDP-Konformität, Reaktionsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit zunehmend in den Fokus. Express- und Logistikunternehmen wie Go! Express & Logistics übernehmen dabei eine Schlüsselfunktion in einer der sensibelsten Lieferketten.

Regulatorik im Fokus: GDP als Grundvoraussetzung

Die EU-Leitlinien zur Good Distribution Practice (GDP) bilden die verbindliche Grundlage für den Transport und die Lagerung von Arzneimitteln. Ziel ist die Sicherstellung der Produktqualität und Integrität entlang der gesamten Lieferkette – vom Hersteller bis zur medizinischen Einrichtung. Besonders im Bereich temperatursensibler Arzneimittel gelten höchste Anforderungen.

Go! Express & Logistics integriert die GDP-relevanten Verfahren systemweit in sein Qualitätsmanagement. Die Mitarbeitenden durchlaufen regelmäßige Schulungen, um die Vorgaben praxisgerecht umzusetzen. Dabei kommt eine lückenlose Dokumentation ebenso zum Einsatz wie standardisierte Prozesse für Sendungsverfolgung und Notfallmaßnahmen.

Anforderungen an moderne Pharmalogistik: Ein Überblick

Die wachsende Komplexität pharmazeutischer Lieferketten stellt hohe Anforderungen an Dienstleister. Neben regulatorischer Compliance zählen heute vor allem folgende Faktoren:

  • GDP-Konformität und Qualitätszertifizierung
  • Kurze Beförderungszeiten und flexible Zeitfenster
  • Lückenlose Rückverfolgbarkeit und Dokumentation
  • Minimale Verlust- und Schadensquote durch qualitätssichernde Prozesse

Diese Kriterien bilden das Fundament einer zukunftsfähigen Pharmalogistik – insbesondere in Zeiten, in denen Lieferketten zunehmend unter Druck geraten und die Verfügbarkeit von pharmazeutischen Produkten zum entscheidenden Kriterium für Patient und Versorger geworden ist.

 Pharmatransporte als kritische Infrastruktur

Express- und Kurierdienstleister sind in der pharmazeutischen Versorgung mehr als nur Transportpartner – sie sind Teil einer sensiblen Infrastruktur. Ihre Fähigkeit, innerhalb engster Zeitfenster verlässlich zu agieren und dabei regulatorische sowie technische Standards zu erfüllen, macht sie unverzichtbar für das Gesundheitswesen. Sie zeigen, wie sich Spezialisierung, Qualitätssicherung und Reaktionsgeschwindigkeit zu einem leistungsfähigen System verbinden lassen – zum Nutzen von Patienten, medizinischen Einrichtungen und pharmazeutischen Unternehmen gleichermaßen.

Praxisbeispiel Onkologie: Zeitkritik trifft Individualisierung

Ein illustratives Beispiel bietet die Zusammenarbeit mit einem Pharmagroßhändler, der sich auf die onkologische Versorgung spezialisiert hat. Hier stehen patientenindividuell hergestellte Medikamente im Zentrum – häufig mit sehr kurzer Haltbarkeit und strengen Temperaturanforderungen von 2-8 °C. Go! übernimmt in diesem Kontext seit 2005 die Distribution.

Entscheidend ist dabei nicht nur die Einhaltung der Kühlkette, sondern auch die punktgenaue Zustellung: Bundesweite Spätabholung bis 18 Uhr, Lieferung am nächsten Werktag bis 8 Uhr sowie europaweite Sonderzustellungen an Feiertagen gehören zum Leistungsspektrum. Unterstützt wird der Prozess durch ein proaktives Sendungsmonitoring und einen 24/7-Emergency-Service, der bei logistischen Hindernissen sofortige Maßnahmen einleitet.

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